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GEWINN-Tipp der Woche
PV-Anlagen: letzte Förderchance für 2025
Wer sich eine Förderung des Bunds für PV-Anlagen und Stromspeicher sichern möchte, hat dafür heuer nur noch zwischen 8. und 22. Oktober Zeit. Je schneller man die Unterlagen einreicht, desto bessere Chancen hat man, zum Zug zu kommen.
Am ersten Tag des Fördercalls (ab 17 Uhr) müssen Sie selbst oder Ihr Installationsbetrieb online ein Ticket ziehen. Für die Reihung bei der Fördergeldvergabe ist der Zeitpunkt der Ticketziehung relevant. Das Ticket gibt es ausschließlich auf der Website der EAG-Abwicklungsstelle (eag-abwicklungsstelle.at). Erst mit diesem Ticket kann man ab 9. Oktober den Antrag mit allen Daten der PV-Anlage final einreichen. Für die Einreichung hat man dann bis zum Ende des Fördercalls Zeit. Ansonsten verfällt das Ticket.
Mit der Errichtung der Anlage kann schon vor dem Fördercall begonnen werden. Nur die Inbetriebnahme darf erst nach dem erstmaligen Förderantrag erfolgen.
Wie viel Fördergeld gibt es?
Die Förderung bemisst sich an der Leistung der Anlage. Diese wird in Kilowatt-Peak (kWp) gemessen. Die meisten privaten Anlagen sind zwischen fünf und zehn kWp stark. Für diese Anlagengröße gibt es auch den höchsten Investitionszuschuss.
- Kategorie A: ein bis zehn kWp: 160 Euro pro kWp
- Kategorie B: zehn bis 20 kWp: 150 Euro pro kWp
- Stromspeicher: Pro Kilowattstunde (kWh) gibt es 150 Euro. Achtung: Speicher werden nur in Kombination mit der Errichtung oder der Erweiterung einer PV-Anlage gefördert. Eine alleinige Förderung des Speichers ist nicht möglich.
Bonus für europäische Produkte
Kommen die PV-Module aus europäischer Fertigung, erhöht sich der Investitionszuschuss um zehn Prozent. Trifft das auch auf den Wechselrichter zu, gibt es nochmals zehn Prozent. Maximal sind also 20 Prozent mehr Förderung für die Anlage möglich. Dazu kommt noch ein eigener Bonus bei europäischen Stromspeichern. Hier erhöht der Zuschuss die Speicherförderung ebenfalls um zehn Prozent.