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„Wir arbeiten an einem Ersatz der Gastherme“
Gegen den Trend: Kari Ochsners Unternehmen verzeichnete 2023 ein Rekordjahr.
© OCHSNER Wärmepumpen GmbH./Trend/Wolfgang Wolak

Interview

„Wir arbeiten an einem Ersatz der Gastherme“

Kari Ochsner, Chef des gleichnamigen heimischen Wärmepumpenpioniers, über die Kosten des Heizungstausches, attraktive Förderungen und wie er Gasthermen ersetzen will.

Von Robert Wiedersich

26.03.2024
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Raus aus Öl und Gas? Das ist für Ochsner kein neues Thema. Seit den 1970er-Jahren baut das traditionsreiche Familienunternehmen (Gründungsjahr 1872) mit Stammwerk im niederösterreichischen Haag Wärmepumpen. Doch die letzten Jahre sorgten noch einmal für einen ordentlichen Wachstumsschub. Im Vorjahr produzierten 500 Mitarbeiter 10.000 Heizungs- und noch ­einmal so viele Warmwasserwärmepumpen und setzten damit 128 Millionen Euro um. Mit Kari Ochsner (49) ist mittlerweile die fünfte Generation am Ruder. 

GEWINN: Vor eineinhalb Jahren, am Höhepunkt der Energiekrise, waren Wärmepumpen ausverkauft, Wartezeiten von zwölf Monaten normal, jeder wollte schnellstmöglich unabhängig von Gas sein. Kapazitäten der Hersteller wurden aufgestockt. Jetzt sind plötzlich die Lager voll, mit Windhager ein bekannter Mitbewerber insolvent. Auch in Deutschland klagen Hersteller über starke Absatzrückgänge. Wie passt das zusammen?

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