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Neue Bewertungssoftware

Wie viel Geld begrünte Gebäude sparen

Von Robert Wiedersich

02.12.2022
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Bou­tiquehotel Stadthalle
Das Bou­tiquehotel Stadthalle spart durch Maßnahmen wie Fassadenbegrünung 2.000 Eu­ro Stromkosten pro Jahr, die man sonst für Kühlung ausgegeben hätte.© Greenpass

Die Begrünung von Gebäuden – von der Fassade über Freiflächen bis zu Dächern – gilt als effektive Maßnahme gegen die Überhitzung von Städten. Doch zahlt sich das auch finanziell aus? Das Wiener Start-up Greenpass hat im Rahmen eines Forschungs­projekts erstmals eine Software entwickelt, um die monetären Effekte zu messen. Wie viel Strom spart man bei der Kühlung durch die Verdunstungsleistung der Pflanzen oder wie viel ­Regenwasser wird gespeichert, statt das Kanalsystem zu belasten?

Das Verfahren wurde anhand ­bereits begrünter Gebäude, wie der Universität für Bodenkultur oder des Boutiquehotels Stadthalle, entwickelt und getestet. Das stark begrünte ­Wiener Hotel spart zum Beispiel jedes Jahr 2.000 Euro an Strom bei der Kühlung und 10.800 Euro an Abwasser­kosten, weil rund 490.000 Liter Regenwasser zurückgehalten werden. Neben den ­direkten finanziellen Vorteilen ­errechnet die Software aber auch weitere ­positive Effekte wie die gespeicherte Menge CO2, die Sauerstoffproduktion oder die Kühlung der Außenbereiche rund um das Gebäude. Dazu werden die gemessenen Auswirkungen auf das Mikroklima laufend mit Echtzeit­wetterdaten verglichen.

Tipp: Unter greenvaluation.app können interessierte Gebäudeeigentümer und Stadtverwaltungen un­verbindliche Beratungstermine vereinbaren.

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