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„Von einer Arbeitsmarktkrise kann derzeit nicht die Rede sein“
Johannes Kopf, Vorstand AMS Österreich
© GEWINN

Arbeitsmarkt

„Von einer Arbeitsmarktkrise kann derzeit nicht die Rede sein“

AMS-Chef Johannes Kopf erklärt, mit welcher Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt man weiter rechnen muss, warum die Mangel­berufsliste immer länger wird und warum die Chancen der Jugend beim Jobeinstieg ­immer besser werden.

Von Erich Brenner

29.11.2022
Exklusiv für GEWINN-Abonnenten

Die Konjunktur trübt sich ein. GEWINN interviewte daher AMS-Österreich-Vorstand ­Johannes Kopf, mit welchen Folgen er für den Arbeitsmarkt rechnet.

GEWINN:Russland-Ukraine-Krieg, Energiekrise, Inflationskrise – gibt es auch eine Arbeitsmarktkrise?

Kopf: Die aktuellen Arbeitsmarktdaten (siehe Tabellen und Charts) sind nicht so einfach zu interpretieren: Einerseits haben wir die niedrigste Oktober-Arbeitslosenquote seit 14 Jahren, andererseits sehen wir, dass die Arbeitslosigkeit nicht mehr so stark zurückgeht wie in den letzten Monaten und die offenen Stellen auf sehr hohem Niveau langsam zurückgehen. Von einer Arbeitsmarktkrise kann also derzeit nicht die Rede sein. Allerdings deuten einige Indikatoren und Prognosen auf eine Erhöhung der Arbeitslosigkeit im ersten Quartal 2023 hin.

GEWINN:Wie hoch sind die der­zeitigen Beschäftigungs-, Arbeitslosen- und Schulungsteilnehmerzahlen in Österreich sowie im ­internationalen Vergleich?

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