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Eric Demuth und Lukas Enzersdorfer-Konrad, Bitpanda
Vom Start-up zum Global Leader
Ein norddeutscher Schiffsmechaniker, ein Softwareentwickler mit Schweinemastbetrieb aus der Steiermark und Kärntens jüngster Violinstudent treffen sich auf einer Autobahnraststätte zwischen Wien und Graz und entscheiden nach einem mehrstündigen Gespräch, eine Handelsplattform für Kryptowährungen zu launchen. Die Rede ist von Eric Demuth, Christian Trummer und Paul Klanschek. Drei Menschen, die in ihren Persönlichkeiten nicht unterschiedlicher sein könnten, in ihrer Faszination für Bitcoin aber eine wegweisende Gemeinsamkeit gefunden haben. „Paul und mich hat es nach unseren Ausbildungen nach Wien verschlagen, wo wir an der WU studiert haben. Freunde haben uns zusammengebracht und gemeint, wir sollten uns einmal austauschen“, erinnert sich Demuth. Zum Zeitpunkt ihres Kennenlernens im Jahr 2013 war Bitcoin noch wenig bekannt, spielte lediglich in der Onlinepoker-Community, wo sich beide bewegten, eine Rolle. „Bitcoin zu kaufen und zu verkaufen, war damals in Europa sehr kompliziert. Man musste sein Geld nach Japan schicken, wo es in US-Dollar umgewandelt wurde, und stand dann vor der Herausforderung, Limit- und Market-Orders zu setzen. Davon hatten die meisten Leute keine Ahnung“, so Demuth. Ihre Kryptobörse sollte den Handel und die Lagerung von Bitcoin einfach möglich machen. Für die technische Umsetzung brauchten sie einen Programmierer und konnten Trummer für ihre Pläne begeistern. „Ich bin sehr happy, dass wir uns gefunden haben. Man kann die beste Idee der Welt haben. Ohne top Team wird sie aber nicht funktionieren“, so Demuth über seine Mitgründer.
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