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Stiften in Liechtenstein
Das Stiftungsrecht in Liechtenstein ist moderner und flexibler als das österreichische.
© Viacheslav Lopatin - GettyImages.com

Stiftungsrecht

Stiften in Liechtenstein

Während das österreichische Stiftungsrecht dringend eine Verjüngungskur notwendig hätte, ist man in Liechtenstein um einiges weiter – und damit über die Grenzen hinaus als Stiftungsstandort attraktiv.

Von Susanne Kowatsch

30.01.2024
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Seit 30 Jahren gibt es in Österreich Privatstiftungen. Nach ­einer gloriosen Anfangsphase überwiegt allerdings seit einiger Zeit die Katerstimmung. Von den über 4.000 im Lauf der Jahrzehnte gegründeten Privatstiftungen sind mittlerweile über 1.000 wieder aufgelöst worden. Die Steuererleichterungen, die zu Beginn viele davon überzeugten, ihr Vermögen und ihr Unternehmen in ­eine österreichische Stiftung zu legen, sind längst gestrichen. Zudem ist eine überfällige Gesetzesnovelle, die kleine, aber entscheidende Veränderungen bringen sollte, um Stiftungen zukunftsfitter zu machen, weiterhin nicht absehbar.

Und so kommt es, dass „wir derzeit kaum die Gründung neuer österreichischer Stiftungen begleiten und eher mit dem Liquidieren von Stiftungen hierzulande beschäftigt sind oder im Hinblick auf Zustiftungen beraten, beispielsweise nach Liechtenstein“, wie Stiftungsexpertin Elisabeth Stichmann, Rechtsanwältin bei DLA Piper, berichtet. Dabei wäre es ratsam, meint Stichmann, etwas für die Standort­attraktivität Österreichs im Unter­nehmensbereich zu tun, denn ist das Vermögen einmal abgewandert, ist es ungemein schwierig, es wieder zurück ins Land zu holen.

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