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Stift Klosterneuburg sichert sich riesigen Baugrund
Das Stift setzt auch unter dem neuen Probst Anton ­Höslinger auf Grundstücke in den Wiener Bezirken über der Donau.
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Grundbuch

Stift Klosterneuburg sichert sich riesigen Baugrund

Die Chorherren haben für 39 Millionen Euro fast 2,5 Hektar ­Bauland in Wien-Floridsdorf gekauft. Dort sollen ein Hotel, ein Studentenheim und Büros entstehen.

Von Robert Wiedersich

30.08.2023
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Sind Grund und Boden ein krisensicheres Investment? Das Stift Klosterneuburg ist der beste Beweis, dass man damit langfristig gut fährt. Seit 1133 besteht das Stift, das seit Jahrhunderten auch als erfolgreicher Wirtschaftsbetrieb agiert. Neben 8.800 Hektar Wald und dem ältesten Weingut Österreichs besitzen die Chorherren auch 700 Wohnungen und Geschäftslokale und verpachten 4.000 Grundstücke in Wien und Umgebung. 

Und der Grundbesitz wird laufend größer. Das Stift kauft vor allem in den Wiener Bezirken über der Donau immer wieder Grundstücke zu. Die Strategie: Man baut dort nicht selbst, sondern vergibt ein langfristiges Baurecht und erhält dafür regelmäßige Einnahmen. Wie GEWINN-Recherchen zeigen, hat das Stift im Frühjahr einen ­besonders großen Kauf abgeschlossen. Für 39 Millionen Euro sicherte man sich 24.000 Quadratmeter Gewerbegrund direkt neben der Siemens-Zentrale in Floridsdorf. Die Grundstücke sind Teil des zukünftigen Geschäftsviertels Twenty­one. Verkäufer war eine Gruppe von Unternehmern rund um Projektentwickler Anton Bondi, der Twenty­one umsetzt. Auf den Grundstücken des Stifts will sie in den nächsten Jahren ein Hotel, ein Bürogebäude und ein Studentenheim bauen. 

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