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So haben Sie alle Investments im Griff
Spezielle Portfolio-Tracking-Software wie ­etwa von Holistic (Bild) hilft dabei, den Überblick über alle Investments zu bewahren.
© Holistic, Bildbearbeitung GEWINN, Aleksandr Golubev - GettyImages.com

Portfolio-Tracking-Software

So haben Sie alle Investments im Griff

Viele Anleger beklagen, dass es schwer ist, den Überblick zu bewahren, wenn man in verschiedene Anlageklassen bei verschiedenen Anbietern investiert ist. Mit diesen Programmen bewahren Sie den Überblick.

Von Clemens Peleska

06.11.2025
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Jeder engagierte Privatanleger kennt das Problem: Man legt sein Geld in unterschiedliche Anlageklassen an und nutzt daher verschiedene Plattformen und unterschiedliche Konten. Beim Onlinebroker sind die Einzelaktien hinterlegt, bei der Hausbank liegt Geld auf dem Giro- oder Sparkonto und in Festgeldveranlagungen, der langfristige ETF-Sparplan läuft über eine Versicherungsgesellschaft, die physischen Goldreserven sind im Bankschließfach, Krypto-Assets wie zum Beispiel Bitcoin auf einer eigenen Kryptohandelsplattform. So verliert man schnell den Überblick über Größenverhältnisse und Wertentwicklungen der einzelnen Veranlagungen. Um das eigene Vermögen übersichtlich und umfassend im Blick zu haben, helfen sogenannte Portfolio-Tracking-Programme. Mit diesen spezialisierten Softwarelösungen können sämtliche Vermögenspositionen dargestellt und die jeweiligen Entwicklungen der Investments überprüft werden.  

Warum Portfolio-Tracking?

Portfolio-Tracking ist vor allem jenen Anlegern zu empfehlen, die auf eigene Faust ein diversifiziertes Portfolio aufgebaut haben. Zahlreiche Positionen in unterschiedlichen Anlageklassen können so in einem Portfolio zusammengefasst und in der Gesamtheit beobachtet werden. Bei anstehenden Investitionsentscheidungen kann dies von großem Vorteil sein. Der Privatinvestor kann seine Über- und Untergewichtungen in Anlageklassen, Branchen oder Märkten identifizieren und wenn nötig eine Neugewichtung (Rebalancing) im Portfolio durchführen. 

So kann auch das häufig auftretende Phänomen des Klumpenrisikos, das vor allem bei der Kombination aus Einzelaktien und ETFs leicht entstehen kann, vermieden werden. Oftmals fallen Privatanlegern krasse Konzentrationen auf einzelne Anlageklassen oder Regionen gar nicht auf. Viele Anleger überrascht beispielsweise die starke Gewichtung der US-Technologieaktien in vermeintlich breit aufgestellten Indexfonds. Diese Konzentrationen können durch Depotanalysen mit professionellen Trackern leicht identifiziert werden. 

Auch sehr volatile Investmentklassen wie etwa Krypto-Assets können zu überraschenden Portfoliogewichtungen führen. Eine Gesamtaufstellung aller Positionen und die dazu erstellten grafischen Darstellungen der Größenverhältnisse helfen somit auch, das Risiko des Investmentportfolios zu steuern.

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