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Europas Infrastruktur im Finanzierungsstau: zu teuer, zu komplex, zu dringend
Bis 2030 werden laut EU-Kommission rund 2,5 Billionen Euro benötigt – für Wind- und Solarkraft, Netze, Datenzentren, Krankenhäuser und Bildungseinrichtungen. Demografische Entwicklungen und der Bedarf an Dekarbonisierung erhöhen den Investitionsdruck zusätzlich. Gleichzeitig schränken Schuldenbremsen die öffentlichen Haushalte ein, während Verteidigungs- und Sozialausgaben steigen. Essenzielle Infrastruktur konkurriert damit um knappe Mittel.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob Europas Banken in ihrer gewohnten Logik ausreichende Beiträge leisten können. Viele Projekte sind komplex, befinden sich in frühen Entwicklungsphasen oder entsprechen nicht der Bonität klassischer Standardfinanzierungen. Damit passen sie nicht in etablierte Muster großer Institute, die auf Skaleneffekte und klar definierte Risikoprofile setzen.


