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Schiff ahoi!
Die Schiffe werden immer größer. Die „Icon of the Seas“ mit 20 Decks und einer Länge von 365 Metern fasst rund 9.000 Menschen.
© Royal Caribbean

Aktie des Monats: Royal Caribbean (Dezember 2024)

Schiff ahoi!

Kreuzfahrtunternehmen haben den perfekten Sturm überstanden. Jetzt fahren sie auf vergleichsweise ruhiger See Rekordgewinne ein.

Von Hans-Jörg Bruckberger

03.12.2024
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Corona, Kriege, Energiekrise – die zurückliegenden fünf Jahre waren für viele Unternehmen schwierig, aber kaum eine Branche wurde mehr gebeutelt als die Kreuzfahrtunternehmen. Doch mittlerweile feiern Schiffsreisen ein eindrucksvolles Comeback und verhelfen den Unternehmen zu steigenden Gewinnen. Prompt sind deren Aktien aus der Versenkung aufgetaucht. 

Das Comeback ist hart verdient. Denn die Branche hat so etwas wie den perfekten Sturm überstanden. Im Zuge der Coronapandemie kam das Geschäft fast vollständig zum Erliegen und die Branche stand vor dem Zusammenbruch. Die Aktienkurse sackten in kürzester Zeit um mehr als 80 Prozent ab. Kaum hatte man sich nach der Pandemie etwas erholt, kam der nächste Tiefschlag: Von Frühjahr 2020 bis Frühjahr 2022 ­verteuerte sich eine Tonne Schweröl des Typs IFO 380 auf dem Weltmarkt von durchschnittlich rund 160 auf 760 US-Dollar. Dazu muss man wissen, dass ein großes Kreuzfahrtschiff ­locker 150 Tonnen Sprit braucht – und zwar pro Tag! Also fand die Erholung der Branche ein abruptes Ende.

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