Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners
Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners

Hauptinhalt

„ Es gibt auch in Europa viele innovative, stark wachsende Unternehmen.“
Vincent Mortier, Amundi: „Es ist aus meiner Sicht für einen Euro-Anleger ein guter Zeitpunkt, zu kontrollieren, wie hoch der US-Anteil im Portfolio ist, und ihn gegebenenfalls zu reduzieren.“
© Stephane Sby Balmy/Amundi

Interview mit Vincent Mortier, Amundi

„ Es gibt auch in Europa viele innovative, stark wachsende Unternehmen.“

Vincent Mortier, Chefanleger bei Amundi, sieht große Chancen an Europas Aktienmärkten, warnt aber vor kurzfristig überzogenen Erwartungen.

Von Martin Mayer

02.07.2025
Springe zum Ende des WerbebannersSpringe zum Anfang des Werbebanners

Vincent Mortier ist als Chief Investment Officer für die Anlagestrategien von Europas größtem Vermögensverwalter, Amundi, zuständig und als solcher sehr gefragt – insbesondere beim jährlich im Carrousel du Louvre, Paris, stattfindenden Amundi World Investment Forum. Dennoch lässt er sich die Betriebsamkeit dieser Veranstaltung, an der rund 900 Kunden, Partner, Journalisten und viele prominente Redner wie etwa Ex-Außenminister der USA Antony Blinken teilnehmen, nicht anmerken und nimmt sich viel Zeit für das Gespräch mit GEWINN.

GEWINN: Herr Mortier, der aktuelle Marktausblick von Amundi trägt den Titel „Den politischen Lärm und die Veränderungen nutzen“. Können Sie kurz erklären, warum Sie diesen Titel gewählt haben?

Mortier: Damit meinen wir, dass es für Anleger aktuell sehr wichtig ist, zwischen wichtigen, langfristigen Veränderungen und weniger wichtigen Entwicklungen, die kurzfristig viel „Noise“ verursachen, zu unterscheiden.

GEWINN: Dieser „Noise“ hat in den vergangenen Monaten aber für viel Bewegung an den Märkten gesorgt, oder?

Weitere Artikel

Sebastian-Firlinger

Europas Infrastruktur im Finanzierungsstau: zu teuer, zu komplex, zu dringend

Europa muss massiv in erneuerbare Energie und essenzielle Infrastruktur investieren. Doch es ist...

Weiterlesen: Europas Infrastruktur im Finanzierungsstau: zu teuer, zu komplex, zu dringend
Foto Hans K. Reisch

„Auf der internationalen Bühne haben wir keine Marktmacht“

Hans K. Reisch ist Vorstandsvorsitzender von Spar. Im Klub der Wirtschaftspublizisten schilderte er...

Weiterlesen: „Auf der internationalen Bühne haben wir keine Marktmacht“
Handwerker beim reparieren einer Waschmaschine

Neue „Geräte-Retter-Prämie“ startet am 12. Jänner

Die Nachfolge des Reparaturbonus startet in Kürze wieder. Allerdings werden in Zukunft nur noch...

Weiterlesen: Neue „Geräte-Retter-Prämie“ startet am 12. Jänner