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„Mobilität ist keine Kurzstrecke, sie ist ein Marathonlauf“
„Auch wenn die jüngsten Konjunkturdaten enttäuscht haben: Ich sehe eine Bodenbildung, dann geht es wieder aufwärts.“: Peter Hanke, Infrastrukturminister
© Pepo Schuster, austrofocus.at

Interview mit Infrastrukturminister Peter Hanke

„Mobilität ist keine Kurzstrecke, sie ist ein Marathonlauf“

Da sitzt kein Neuling im Ministerbüro. Peter Hanke war schon von 2002 bis 2018 Geschäftsführer der Wien Holding, ehe er Finanzstadtrat in Wien wurde.

Von Georg Wailand

29.04.2025
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Gewöhnungsbedürftig ist nur der neue Titel des Ministeriums. Er lautet „Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie“. Also eigentlich Minister für fast alles, was mit Wirtschaft zu tun hat. Auch diese Interpretation regt ihn nicht auf: „Ich habe in den letzten 30 Jahren immer mit Infrastruktur und Wirtschaft zu tun gehabt, diese Themen sind mir vertraut.“ Er wirkt auch keineswegs aufgeregt, weil er nun doch Verantwortlicher für ein Megaressort ist. Im Gespräch mit GEWINN-Herausgeber Georg Wailand skizziert Minister Hanke ganz nüchtern, wie er es anlegen wird.

GEWINN: Schon zurechtgefunden in der neuen Aufgabe? Der Titel Ihres Ministeriums ist ein richtiger Zungenbrecher.

Hanke: Das ist schon meine Handschrift. Die Aufgabenstellungen sind ja riesig und vielfältig, umso wichtiger ist es, da das Steuer richtig im Griff zu haben. Nehmen wir nur die Mobilität als Beispiel her: Das ist ja nicht „nur“ der Verkehr, sondern darunter verstehe ich die Schnittstelle aller Verkehrssysteme, wenn das gut gemacht wird, führt es zu entscheidender Effizienz. Der Bogen der Aufgabenstellung reicht bis zur letzten Meile im ländlichen Raum. Infrastruktur ist eine strategische Herausforderung.

GEWINN: Soll da etwa der öffentliche Verkehr Vorrang haben?

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