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Mehr als nur Speckknödel
Das Mamesa gilt als kulinarischer Hotspot Südtirols.
© Restaurant Mamesa

Essen

Mehr als nur Speckknödel

Sternerestaurants, gute Wirtshäuser und innovative Hotels: Südtirol ist nicht nur ein Wanderparadies, sondern auch in kulinarischer Hinsicht eine Reise wert.

Von Gabriel Gantenbein

27.03.2024
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Das Besondere ist hier, dass sich das Hotel zu hundert Prozent mit Energie selbst versorgt und damit das erste energieautarke und CO2-neutrale Hotel der Alpen ist. Die meisten der Suiten haben eigene Saunen im Zimmer, und die verbrauchen eine Menge Strom. Doch auch wer im 25 Meter ­langen und permanent geheizten Sportbecken inmitten eines Teiches schwimmt, braucht kein schlechtes Gewissen zu haben, denn das Haus ­bezieht den Strom vom eigenen Erdwärme-Heizwerk und einer Photovoltaikanlage. Dank eigener Quellen steht überdies Bergquellwasser im gesamten Haus zur freien Verfügung.

Auch kulinarisch wird hier hoher Standard geboten. Mit Berni Aichner steht ein erfahrener Küchenchef am Herd, der unter anderem bei Norbert Niederkofler, dem mit drei Michelin-Sternen besten Koch Südtirols, gelernt hat. Im Weinschrank finden sich ausnahmslos Bio- und Natur­weine oder biodynamisch erzeugte Kres­zenzen.

Nicht minder ungewöhnlich sind die Skyview-Chalets an einem Campingplatz am Toblacher See im Hochpustertal auf knapp 1.300 Metern ­Höhe. Lange Zeit wurde der See nur von Campinggästen besucht, bis die Betreiber des Campingplatzes zu­sätzlich noch zwölf Chalets errichten ließen. Es sind modern gestaltete Holzhäuschen mit Glasdach. Das Frühstück wird morgens in einem Korb vor die Tür gebracht.

Auch hier wird Spitzenkulinarik geboten. Im erst kürzlich eröffneten Restaurant Hebbo Wine & Deli kocht der junge Österreicher David Senfter, er hat unter anderem seine Lehrjahre bei Andreas Döllerer in Golling, einem der besten Köche Österreichs, absolviert. Senfter kocht ein wenig nach skandinavischem Vorbild, sehr reduziert und vorwiegend mit Produkten aus Südtirol. Sein gesamtes Können zeigt er besonders am Abend, wenn er fünf- bis neungängige Menüs auffahren lässt, untertags gibt es zudem kreative fünfgängige Lunch-Specials mit regionalen Tapas.
Und weil Gastgeber Andreas ­Panzenberger ein ausgebildeter Wein­akademiker und Diplomsommelier ist, bietet die Weinkarte 1.000 Positionen.

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