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Klassische Form(en) der Anlage
Der Ur-911 von Porsche war einer der ­Spitzenreiter im Wertsteigerungs-Run um Oldtimer. Die seltene Variante RS 2,7 konnte das Topniveau halten.
© Porsche

Auto

Klassische Form(en) der Anlage

Schon in den Nullerjahren galten automobile Klassiker als Anlagetipps, die Wirtschaftskrise am Ende des ersten Jahrzehnts hat diesen Trend noch einmal befeuert. Viele der ersten Ertrags-Sternschnuppen leuchten inzwischen jedoch etwas weniger hell. Ausreißer nach oben gibt es aber nach wie vor.    

Von Stefan Pabeschitz

04.03.2025
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Das Protobeispiel für den Anlagehype um Oldtimer ist die Sportwagenlegende schlechthin: der Porsche 911. Auf der Spitze der Werteruption wurden selbst vergleichsweise simpel motorisierte Varianten des Urmodells mit 110 PS um über 100.000 Euro gehandelt. Zusätzlich angefeuert hat den Run der von Porsche selbst ins Käuferbewusstsein eingeträufelte Anspruch der sogenannten Matching Numbers von Motor, Getriebe und Chassis, wie sie bei der Auslieferung kombiniert waren. Was zwar technisch völlig irrelevant ist, auf dem damit zusätzlich aufgeputschten Markt aber dennoch wertvoller macht.

Ansprechendere Motorisierungen wie der 911 S mit 160 PS erreichten vor Corona Peaks von gut 150.000 Euro, was in etwa einer Verdoppelung des Marktpreises innerhalb von zehn Jahren entspricht. Inzwischen sind die tatsächlich erzielbaren Preise wieder in den Orbit zurückgekehrt und dürften je nach Leistungsstufe zwischen 70.000 und 100.000 Euro liegen. Dass größtenteils immer noch deutlich mehr ausgerufen wird, fällt unter die Kategorie der immer zuletzt sterbenden Hoffnung.

Ähnliches gilt für ein weiteres Zugpferd der Oldtimer-Veranlagung: das Modell W113 von Mercedes, die sogenannte „Pagode“. Der bisherige Topseller erzielte 2014 bei einer Auktion beeindruckende 329.000 Euro. Gestartet hat das Preisrodeo vor 20 Jahren allgemein bei rund 40.000 bis 50.000 Euro, aktuell erzielen gute Stücke realistisch etwa die gleichen Preise wie ihre seinerzeitigen Mitbewerber aus Zuffenhausen.

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