Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners
Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners

Hauptinhalt

Italienisches Lebensgefühl
In italienischen Delikatessenläden wie dem Fratelli Valentino kann man auch sehr gut essen.
© Fratelli Valentino

Essen

Italienisches Lebensgefühl

Zitronen aus Kalabrien, Bergamotte, frische Mozzarella, Käse und Salami oder Arancini – in Wien finden sich immer mehr kleine Delikatessenläden mit außergewöhnlichen Produkten. In manchen dieser Shops kann man auch hervorragend essen.

Von Gabriel Gantenbein

30.08.2023
Springe zum Ende des WerbebannersSpringe zum Anfang des Werbebanners

Zitronen gibt es in jedem Supermarkt, doch wo bekommt man große Exemplare aus Kalabrien oder Bergamotte? Genau darauf sind unter anderem die beiden Shops Casa Caria im siebenten Bezirk spezialisiert.
Angefangen hat alles 2015, als ­Domenico Pugliese und Brigitte Schmidhuber in der Schottenfeldgasse ihr ers­tes Geschäft eröffneten. Kennengelernt haben sie sich in Kalabrien, von dort stammen auch die wuchtigen Gigante-Zitronen oder die grünen ­Verdelli-Zitronen, die so viel besser schmecken als all das Zitruszeug, das man sonst bekommt. Es sind Früchte von Kleinsterzeugern, die im Groß­handel keine Chance hätten. Casa ­Caria ist auch spezialisiert auf hochwertige, reinsortige Olivenöle, Zitrusmarmeladen sowie Fruchtaufstriche aus Bergamotte, Mandarinen, Melonen und Pomeranzen. Die Liste ist endlos. 2020 eröffnete das Duo sein zweites Geschäft in der Lindengasse, wo man auch Kleinigkeiten essen kann.

In der Burggasse sorgt Sandro ­Luglio für ein kleines Stück Italien. Sein Delikatessenladen Salumeria Principe ist wirklich nicht groß, seine Liebe zu italienischen Delikatessen sehr. Hier findet man feinste Käsesorten, da­runter hervorragenden Parmigiano Reggiano, Büffelmozzarella und ­Caciocavallo, Prosciutto San Daniele, Mortadella, Liköre, Pomodorini del Piennolo (Kirschtomaten), milde und scharfe Salamisorten, Weine aus dem Süden und die unvergleichliche handgemachte Pasta von Gragnano. Kaffee von Salimbene und ein Glas Wein ­genießt man vor Ort.

Italienische Verhältnisse erlebt man auch in der Mozzarella-Bar Fratelli Valentino in der Alser Straße, wo die Brüder Gianni und Pasquale Valentino selbst gemachten Käse wie in Süditalien anbieten. Die Rohmilch stammt aus Laab im Wienerwald. Mozzarella, Frischkäse, Ricotta und Burrata kann man vor Ort verdrücken, dazu gibt es ausgesuchte Naturweine. Und es geht immer ein bisschen laut zu in dem kleinen Lokal, wie eben in Italien üblich.

Weitere Artikel

Sushi-Gericht auf einem Stein angerichtet

Die neue Welt der Asia-Lokale

Der legendäre „Chinese ums Eck“ und all die vielen austauschbaren Sushi-Buden sind längst Schnee von...

Weiterlesen: Die neue Welt der Asia-Lokale
Arbeiter mit Schutzausrüstung in einer Halle von National GridExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Der etwas andere Immoaktien-Fonds

Der Invesco Global Real Assets Fund erweitert Immobilienaktien mit Infrastrukturinvestments und kann...

Weiterlesen: Der etwas andere Immoaktien-Fonds
Foto Christian Tesch

„Die Klimawende muss mit Vernunft und Marktwirtschaft gelingen“

Die von der heutigen Staatssekretärin Elisabeth Zehetner gegründete NGO Oecolution setzt sich für...

Weiterlesen: „Die Klimawende muss mit Vernunft und Marktwirtschaft gelingen“