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Konjunktur

In Wien parkt man noch relativ günstig

Von Hans-Jörg Bruckberger

05.06.2025
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Balkendiagramm mit Parkgebühren in Innenstädten
In Österreich haben es Autofahrer noch vergleichsweise gut.
parkende Autos
© PID

Weltweit nimmt die Verkehrsbelastung in Großstädten zu. Vielerorts versucht man, dem entgegenzuwirken, um die Lebensqualität der Anrainer zu verbessern. Zentrale Bedeutung kommt der Parkraumbewirtschaftung zu. Ein internationaler Vergleich des VCÖ zeigt, wo Österreich steht: Die Tarife fürs Parken sind hierzulande niedrig: In Wien kostet eine Stunde Parken auf der Straße in der Innenstadt 2,60 Euro, in Berlin sind es laut VCÖ beispielsweise vier Euro, in Amsterdam gar 7,80 Euro. Paris unterscheidet nach Fahrzeuggröße: Für Pkw unter 1,6 Tonnen werden sechs Euro verrechnet, darüber bis zu 18 Euro.

Eine Differenzierung nach Größe des Fahrzeugs mache laut VCÖ Sinn, ebenso wie eine Unterscheidung nach Stadtgebiet. In den dicht besiedelten, zentraleren Stadtteilen koste das Parken hierzulande mit Ausnahme von Graz und Bregenz gleich wenig wie im Rest der Stadt. „Bei der Parkraumbewirtschaftung wird das Potenzial bei Weitem nicht ausgeschöpft“, sagt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky.

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