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Immobilienkauf: Wie Firmen Nebenkosten sparen
Das linke Zinshaus wird verkauft. Für den Käufer fallen Grundbucheintragungsgebühr und GrESt an. Beim rechten Zinshaus wird die GmbH verkauft, der die Immobilie gehört. Dadurch ändert sich nichts im Grundbuch, und es wird auch keine GrESt fällig.
© Gerd Harder – GettyImages.com, Bearbeitung: GEWINN

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Immobilienkauf: Wie Firmen Nebenkosten sparen

Firmenbuch statt Grundbuch: Wer statt der Immobilie Anteile an einer Gesellschaft kauft, die das Haus besitzt, kann viel Geld sparen. Aber nicht für jede Immobilie rechnet sich das.

Von Robert Wiedersich

31.08.2022
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Wer ein Haus oder eine Wohnung kauft, kann ein Lied davon singen: Zum meist schon hohen Kaufpreis kommen jede Menge Nebenkosten. Da diese in Prozent des Kaufpreises gerechnet werden, geht es bei teuren Objekten um besonders hohe Summen. Der Staat kassiert 3,5 Prozent Grunderwerbsteuer (GrESt) und 1,1 Prozent Grundbucheintragungsgebühr. Ist ein Makler involviert, kommen noch bis zu drei Prozent Maklerprovision zuzüglich Umsatzsteuer dazu; wird mittels Bankkredit finanziert, sind 1,2 Prozent Pfandrechtseintragungsgebühr (berechnet an der Höhe des Pfandrechts) fällig. Auch Rechts­anwalt und Notar müssen bezahlt ­werden.

Zehn Prozent Nebenkosten

Als Faustregel kann man rund zehn Prozent Nebenkosten auf den Kaufpreis aufschlagen. In Zeiten, in denen ein Reihenhaus im Wiener Speckgürtel schnell einmal 500.000 Euro kostet, kommen da ordentliche Summen ­zusammen. Klar, nicht immer ist ein Makler involviert, und nicht immer wird über eine Bank finanziert, aber um GrESt und Grundbucheintragungsgebühr kommt man nie herum.

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