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Immobilienkauf: Wie Firmen Nebenkosten sparen
Wer ein Haus oder eine Wohnung kauft, kann ein Lied davon singen: Zum meist schon hohen Kaufpreis kommen jede Menge Nebenkosten. Da diese in Prozent des Kaufpreises gerechnet werden, geht es bei teuren Objekten um besonders hohe Summen. Der Staat kassiert 3,5 Prozent Grunderwerbsteuer (GrESt) und 1,1 Prozent Grundbucheintragungsgebühr. Ist ein Makler involviert, kommen noch bis zu drei Prozent Maklerprovision zuzüglich Umsatzsteuer dazu; wird mittels Bankkredit finanziert, sind 1,2 Prozent Pfandrechtseintragungsgebühr (berechnet an der Höhe des Pfandrechts) fällig. Auch Rechtsanwalt und Notar müssen bezahlt werden.
Zehn Prozent Nebenkosten
Als Faustregel kann man rund zehn Prozent Nebenkosten auf den Kaufpreis aufschlagen. In Zeiten, in denen ein Reihenhaus im Wiener Speckgürtel schnell einmal 500.000 Euro kostet, kommen da ordentliche Summen zusammen. Klar, nicht immer ist ein Makler involviert, und nicht immer wird über eine Bank finanziert, aber um GrESt und Grundbucheintragungsgebühr kommt man nie herum.
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