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Heimische Biotech-Hoffnungen suchen Risikokapital
Im Labor von Marinomed: Die meisten Biotech-Unternehmen konzentrieren sich auf Forschung und Entwicklung, Produktion und Vermarktung überlassen sie Partnern
© Marinomed Biotech AG

Biotech

Heimische Biotech-Hoffnungen suchen Risikokapital

Österreichs Biotech-Unternehmen arbeiten an vielversprechenden Projekten gegen Corona, Krebs und andere Krankheiten. Doch laut der Branche mangelt es an heimischen Investoren mit langem Atem. Das bremst die Entwicklung von Medikamenten.

Von Robert Wiedersich

13.01.2022
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Bei Biontech dauerte es zwölf Jahre von der Gründung bis zum ersten Blockbuster, der Corona-Impfung. Das Warten hat sich für die Investoren ausgezahlt. Ende 2021 war das Unternehmen an der Börse über 60 Milliarden Euro wert. Das Vermögen der größten Finanziers, der Zwillingsbrüder Andreas und Thomas Strüngmann, explodierte auf rund 40 Milliarden Euro. Damit gehören sie zu den reichsten Deutschen.

Für Peter Llewellyn-Davies sind langfristig engagierte Investoren wie die Strüngmanns ein entscheidender Erfolgsfaktor, der aber hierzulande noch schwer zu finden sei: „Im Biotech-Sektor können Entwicklungen auch zehn bis 15 Jahre dauern. Die Untergrenze für einen Investor sollten fünf Jahre sein. Wir brauchen mehr heimische und internationale Investoren. Die Bereitschaft ist aber gering, weil man das Potenzial von Biotech in Österreich noch zu wenig kennt und im Ausland Österreich nicht mit Biotech verbindet.“ Das möchte Llewellyn-Davies als Präsident des Branchenverbands Biotech Austria durch mehr Information und Aufklärung ändern. Immerhin zählt der Sektor zu den vielversprechendsten Zukunftsbranchen des Landes.

Frau und Mann mit Nasenspray
Marinomed-Gründer Eva Prieschl-Grass­auer und Andreas Grassauer. Ihre Nasensprays sollen nicht nur ­Coronaviren abwehren© Ernst Kainerstorfer

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