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Gut versichert beim Tierarzt
Haustieren geht’s wie uns Menschen: Dank medizinischer Fortschritte werden sie immer älter, umso teurer ist aber auch die Behandlung.
© GlobalP - GettyImages.com

Haustierversicherungen

Gut versichert beim Tierarzt

Auch Hund und Katze werden dank des medizinischen Fortschritts immer langlebiger. Doch der geht ordentlich ins Geld. Sind private Kranken- und Unfallversicherungen für Haustiere eine leistbarere Alternative?

Von Michael Kordovsky

02.09.2025
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Ob eine Katze mit Verletzung vom morgendlichen Streifzug heimkehrt oder ein Hund wegen eines Kreuzbandrisses operiert werden muss – schnell entstehen hohe Tierarztkosten. Zusätzlich belasten rassespezifische Leiden viele Vierbeiner im Laufe ihres Lebens. Fortschritte in der Veterinärmedizin verlängern zwar die Lebensspannen unserer Haustiere, treiben jedoch auch die Behandlungskosten in die Höhe. Umso mehr, wenn Operationen und Klinikaufenthalte nötig werden.

Statt jedes Mal kräftig zu zahlen, könnte man auch überlegen, eine passende Haustierversicherung abzuschließen. Eines vorausgeschickt: Erhältlich sind solche Versicherungen aktuell nur für Katzen und Hunde, zudem gibt es bloß eine Handvoll Anbieter – siehe Tabellen unten. Die umfassendste Variante ist eine kombinierte Kranken- und Unfallversicherung sowohl für ambulante als auch für stationäre Behandlungen; kostengünstiger fällt ein reiner Operationskostentarif bzw. eine reine Unfallversicherung aus (dazu später). Zudem sollte man sich mit einem Abschluss nicht Zeit lassen, bis das Tier schon älter und damit kränker ist: „Grundsätzlich empfehlen wir unseren Kunden, eine Haustierversicherung so früh wie möglich abzuschließen. Je jünger das Haustier bei Versicherungsbeginn ist, desto günstiger ist in der Regel die monatliche Prämie. Die meisten Anbieter ermöglichen einen Versicherungsbeginn bereits ab der achten Lebenswoche, einige sogar ohne Mindestalter“, rät Martin Spona, CEO bei Durchblicker.

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