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Geht nicht gibt’s nicht
Franz und Andrea Pichler stellen ihr Handeln unter die Devise ­„Besser leben mit Spusu“. Was nicht passt, wird passend gemacht.
© Florian Rainer/eiland.wien

Porträt: Andrea und Franz Pichler/Spusu

Geht nicht gibt’s nicht

Was nicht passt, wird passend gemacht. Mit dieser Philosophie hat sich das Wiener Unternehmen Spusu nicht nur als Mobilfunkanbieter etabliert, sondern bespielt als Hersteller von E-Bikes und Wein nun auch gänzlich neue Geschäftsfelder.

Von Michaela Schellner

02.01.2024
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Die Geschichte des österreichischen Familienunternehmens Spusu begann mit einem nicht ganz ernst gemeinten Einzeiler an den Netzbetreiber ­Hutchison Drei Austria. „Eigentlich war das damals fast ein Jux“, erzählt Eigentümer und Geschäftsführer Franz Pichler rückblickend. Als 2012 die Übernahme des Mobilfunkanbieters Orange durch Hutchison Drei Schlagzeilen machte und die EU-Kommission den Deal mit der Auflage ­versah, das Drei-Mobilfunknetz für virtuelle Anbieter zu öffnen, versuchte er einfach sein Glück. „Dass das so einfach funktioniert hat, hat mich selbst überrascht.“

Keine Angst vor neuen Wegen

Der studierte Nachrichtentechniker hatte damals bereits mit seiner 2003 gegründeten Firma Mass Response Service GmbH in der Telekommunikationsbranche Fuß gefasst – Mobilfunk war aber ein komplett neues Geschäftsfeld für ihn. Pichler: „Meine Firma wickelte bis dahin als Festnetzprovider und Informations- und Kommunikationstechnologieanbieter große Televoting-Events wie beispielsweise den Eurovision Song Contest oder ‚Deutschland sucht den Superstar‘ ab, unterstützte aber auch Unternehmen in den Bereichen Kundendienst, Contact und Callcenter.“ Das Angebot um eine eigene virtuelle Mobilfunkmarke auszuweiten, lag für den Unternehmer nahe, auch wenn der Markt damals zu 150 Prozent gesättigt war. „Meine Mitarbeiter haben nur den Kopf geschüttelt und mich gefragt, ob das mein Ernst ist“, lacht Pichler. 

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