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Frühlingserwachen an der Wiener Börse
Der rot-weiß-rote Börsenbulle ist zum Jahresbeginn offenbar wieder aufgewacht.
© Andrew_Mayovskyy – GettyImages.com, Bildbearbeitung: GEWINN

Aktien Österreich

Frühlingserwachen an der Wiener Börse

Die angekündigte Aufrüstung Europas und Hoffnungen auf ein Ende des Ukrainekriegs bescherten dem heimischen ­Aktienmarkt einen rasanten Start ins heurige Börsenjahr.

Von Franz Gschiegl

02.04.2025
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Anleger hatten es in den vergangenen Jahren an der Wiener Börse nicht leicht: Auf einen massiven Einbruch mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine Anfang 2022 folgte eine nur sehr holprige Erholung (siehe Grafiken weiter unten). 

Doch seit dem Jahreswechsel setzte am heimischen Börsenplatz ein kräftiges Tauwetter ein: Gemessen am Leitindex ATX konnten die Kurse der 20 größten Börsenwerte im Durchschnitt bis zum Redaktionsschluss um mehr als 16 Prozent zulegen. Im internationalen Vergleich ging es in diesem Zeitraum nur in Athen und an der Börse Hongkong noch kräftiger nach oben, während die bisherigen Favoriten an den US-Börsen auf Tauchstation gingen: So verloren der technologielastige Nasdaq-100-Index über drei Prozent und der breiter gestreute S&P-500-Index rund zwei Prozent. Der Hintergrund: Viele Unternehmen versprechen sich vom multimilliardenschweren Rüstungsbudget Deutschlands und der EU den längst herbeigesehnten und überfälligen Wirtschaftsaufschwung. 

Die diesbezüglich hohen Erwartungen lösten ein selten gesehenes Kursfeuerwerk an der Wiener Börse aus. So legten Strabag-Aktien seit Jahresbeginn 72 Prozent zu, die Kurse von Porr-Aktien verbesserten sich um 59 und jene von Wienerberger um 25 Prozent. Mit ebenfalls guter Kursentwicklung konnten die Industriekonzerne Palfinger (plus 52 Prozent) und Polytec (plus 44 Prozent) brillieren. Unter den ATX-Werten zählen noch Voestalpine (plus 34 Prozent) und Raiffeisen Bank International (plus 33 Prozent) zu den Gewinnern. Handelt es sich dabei lediglich um ein Strohfeuer oder können die Austroaktien weiterhin kräftig zulegen?

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