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Start-up

Förderbuddy bringt Licht in den Förderdschungel

Von Michaela Schellner

01.07.2025
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Michael Neuberger
Start-up-Gründer ­Michael Neuberger hat mit dem Förderbuddy ein weiteres Projekt gestartet.© Förderbuddy/Jakob Gutschi Fotografie

Bei der Gründung stellt das Thema Förderungen für viele Unternehmen eine große Hürde dar: Die Vielzahl an Programmen, die unterschiedlichen Anforderungen und die komplexen Antragsprozesse lassen Gründer schnell entmutigt aufgeben. Michael Neuberger, der erst kürzlich mit seiner digitalen Vermittlungsplattform Sales as a Service (siehe “Plattform verbindet Unternehmen mit Vertriebsprofis”) ersten Geburtstag gefeiert hat, will genau hier mit seinem neuesten Projekt Abhilfe schaffen. „Mit dem Förderbuddy kombinieren wir HI, also Human Intelligence, mit KI, also künstlicher Intelligenz, und bringen Fördersuchende mit den für sie richtigen Förderberatern zusammen. Und das sowohl bundesländerübergreifend als auch auf EU-Ebene bzw. weltweit“, erklärt der Unternehmer gegenüber GEWINN.

Wie das funktioniert? Auf foerderbuddy.at kann man als Unternehmen mit einem Klick auf den Button „Förderprojekt starten“ um Unterstützung bei Antrag, Auswahl und Umsetzung ansuchen. Nach dem Ausfüllen eines Formulars werden die entsprechenden Fördermöglichkeiten identifiziert und die Details in einem Erstgespräch geklärt. Danach erfolgt die Vernetzung mit dem entsprechenden Förderberater, der sich nach Abschluss eines gemeinsamen Vertrages um alle weiteren Schritte kümmert. Bei erfolgreichem Fördergeldeingang erhält der Förderberater ein individuell zu vereinbarendes Honorar (Einmalhonorar und/oder Erfolgshonorar). Ein Teil davon wiederum wird vom Förderberater an den Förderbuddy für die erfolgreiche Vermittlung abgegeben.

Der Förderbuddy kann aber noch mehr. Neuberger: „Wer Interesse hat und sich in der Förderlandschaft gut auskennt, kann sich bei uns auch 
als Förderberater bewerben.“ Aktuell arbeitet das Unternehmen mit drei verschiedenen Kooperationspartnern zusammen, die jeweils ihr Netzwerk an Beratern mit einbringen.

Und last, but not least bietet Neuberger auch Tippgebern die Möglichkeit, ein Zusatzeinkommen zu generieren. „Wer jemanden kennt, der eine Förderung braucht, und uns diesen Kontakt vermittelt, erhält bei erfolgreicher Förderung eine Provision ausbezahlt“, so der Gründer. Tippgeber können so abhängig von den Details der Förderung bis zu 40 Prozent der Provision erhalten, die an den Förderbuddy geht. „Mit diesen drei Missionen entsteht ein Netzwerk, das Wissen teilt und Förderpotenziale nutzt – fair, effizient und digital“, erklärt Neuberger abschließend.

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