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Konjunktur

EU-Steueroasen sind die reichsten Länder der Welt

Von Hans-Jörg Bruckberger

02.01.2024
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Großaufnahme eines Big Mac
Gemessen am BIP pro Kopf ist Luxemburg das reichste Land der Welt, beim Big-Mac-Index liegt aktuell die Schweiz voran – dort kostet der Burger 7,73 US-Dollar. © McDonald's

International. Um zu erfahren, wie reich ein Land ist, gibt es viele Kennzahlen. ­Eine gängige Methode ist die Betrachtung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) pro Kopf, eine ungewöhnlichere der ­sogenannte Big-Mac-Index.

Letzterer vergleicht weltweit die Preise des McDonald’s-Burgers, umgerechnet in US-Dollar, um Rückschlüsse auf die Kaufkraft eines Landes zu ermöglichen. Den aktuell höchsten Big-Mac-Index weist die Schweiz auf – mit 7,73 Dollar. Dahinter folgen Norwegen und Uruguay. Die Eurozone rangiert mit 5,82 Dollar auf Rang fünf. Den niedrigsten Wert hat indes Taiwan mit 2,39 Dollar. Als seriösere Kennzahl gilt freilich das BIP pro Kopf. Auch hier rangieren Länder wie die Schweiz und Norwegen weit vorne (siehe Grafik). Ganz vorne liegen aber zwei „Steueroasen“: Das reichste Land der Welt ist demnach ­Luxemburg, auf Platz zwei liegt Irland, das sich zu einem bedeutenden Standort für Technologie- und Pharmaunternehmen entwickelt hat. Allerdings ist vor allem in Irland das hohe BIP pro Kopf umstritten, da es ­aufgrund von Steuervermeidungspraktiken multi­nationaler Unternehmen ­verzerrt sein könnte.

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