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Erster ETF für europäische Rüstungsaktien
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall, der unter anderem die Kanonen für den Leopard-2-Panzer herstellt, sollte von den massiven Aufrüstungsplänen in Europa profitieren und ist mit einem Anteil von 12,5 Prozent der größte Wert im Wisdomtree-Europe-Defence-Aktien-ETF.
© APA/FABIAN BIMMER/REUTERS/picturedesk.com

Fonds des Monats – Wisdomtree Europe Defence ETF

Erster ETF für europäische Rüstungsaktien

Mit einem neu aufgelegten Aktien-ETF von Wisdomtree können Anleger erstmals gezielt von den steigenden Ausgaben für Verteidigung in Europa profitieren.

Von Michael Kordovsky

02.04.2025
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Der groß angelegte Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 löste ein Umdenken in Bezug auf die Verteidigung in Europa aus. Auf eine anfänglich zögerliche Reaktion der europäischen Staaten auf eine neue, ganz konkrete Bedrohungslage folgte, ausgelöst durch die angedrohte Abkehr der neuen US-Regierung von der alten Partnerschaft zwischen Europa und den USA, eine deutlich forschere Herangehensweise. Auch global gesehen steigen die Anzahl und die Intensität militärischer Konflikte wie etwa in Israel bzw. Gaza.

Entsprechend wird immer mehr für Rüstung ausgegeben, wie das Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) dokumentiert: „Die weltweiten Militärausgaben stiegen im Jahr 2023 zum neunten Mal in Folge und erreichten einen Gesamtbetrag von 2.443 Milliarden Dollar. Der Anstieg um 6,8 Prozent im Jahr 2023 war der steilste gegenüber dem Vorjahr seit 2009 und ließ die weltweiten Ausgaben auf den höchsten Stand anwachsen, den das SIPRI je verzeichnet hat. Die weltweite Militärlast, definiert als Militärausgaben in Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts, steigerte sich bis 2023 auf 2,3 Prozent.“ Mittlerweile hat die Nato zwei Prozent des BIP an Rüstungsausgaben als Untergrenze definiert, und darüber hinaus gilt das Motto „Je mehr, desto besser“. Bereits 2023 stiegen die Rüstungsausgaben der europäischen Nato-Mitglieder und Kanadas um elf Prozent.

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