Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners
Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners

Hauptinhalt

Erste goldgedeckte Debitkarte
Die neue Emas-Technology-Debitkarte eignet sich für alle, die dem Euro misstrauen.
© GOLDINVEST Edelmetalle GmbH

Geld-Tipp

Erste goldgedeckte Debitkarte

Von Susanne Kowatsch

01.07.2025
Springe zum Ende des WerbebannersSpringe zum Anfang des Werbebanners

Eine Debitkarte für alle, die dem Wert von Gold mehr vertrauen als dem Euro, hat kürzlich das österreichische Edelmetall-Unternehmen Goldinvest zusammen mit seinem Tochterunternehmen Emas Technology und mit Mastercard herausgebracht. Denn Gold ist zwar ein verlässlicher Wertspeicher, aber wenig flexibel, um damit täglich zu zahlen. Mit der neuen goldgedeckten Debitkarte sind nun rund um die Uhr Zahlungen möglich, „sie bietet sämtliche Vorteile des modernen, mobilen Bankings“, auch „Onlinezahlungen und eine Multi-Faktor-Authentifizierung für alle Transaktionen sind möglich“, schildert Bernd Schomaker, CEO der Goldinvest Edelmetalle GmbH. Voraussetzung ist, dass man davor Gold ankauft oder seine bereits vorhandenen Goldvorräte überträgt.

Die goldbasierte Debitkarte kostet 14,90 Euro monatlich (inkludiert ist dabei die Verwahrung von bis zu 400 Gramm Gold, mehr kostet extra), pro Kartenzahlung werden 0,50 Euro fällig, eine Bankomatbehebung im Inland kostet zwei Euro (im Ausland sogar drei Euro plus zwei Prozent des Betrags). Für das Verkaufen von Gold werden jeweils 2,55 Euro aufgeschlagen, für das Einkaufen je 1,50 Euro zum Goldwert gemäß Spotpreis. Gelagert wird das hinterlegte Gold der Kunden in Hochsicherheitstresoren in Österreich, in Deutschland oder demnächst auch in New Delhi.

Aber ist es wirklich klug, seine Kaufkraft gänzlich vom Goldkurs abhängig zu machen? Laut Schomaker gibt es eine Zielgruppe, der es hauptsächlich wichtig ist, vom Währungssystem unabhängig zu werden, man könne aber auch bloß Teile seiner Cashbestände in Gold anlegen, „man kann das Depot ja rauf- und runterfahren, wie man möchte“. Ein Einstieg zahlt sich laut ihm ab einem Goldvorrat von rund 250 Gramm (was einem aktuellen Gegenwert von rund 24.000 Euro entspricht) aus. Ab Anfang 2026 soll auch eine Hinterlegung in Silber, Platin oder Palladium möglich sein.

Weitere Artikel

Markus Schellner kniend vor seinem AutoExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Sprit vs. Strom – Wer fährt günstiger?

Rechnet sich ein Elektroauto gegenüber dem Verbrenner auch ohne Förderung und Steuerzuckerl? Wer...

Weiterlesen: Sprit vs. Strom – Wer fährt günstiger?
Arbeiter mit Schutzausrüstung in einer Halle von National GridExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Der etwas andere Immoaktien-Fonds

Der Invesco Global Real Assets Fund erweitert Immobilienaktien mit Infrastrukturinvestments und kann...

Weiterlesen: Der etwas andere Immoaktien-Fonds
Berge bei Sonnenuntergang

Schlechte Noten für Österreich

Schweiz vor Singapur und Hongkong, dahinter Dänemark und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE)....

Weiterlesen: Schlechte Noten für Österreich