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„Einige Dinge erinnern in der Tat an die Jahrtausendwende“
Kurt von Storch meint, dass in den Kursen der großen Technologie­konzerne schon hohe Erwartungen stecken.
© Flossbach von Storch

Interview Kurt von Storch

„Einige Dinge erinnern in der Tat an die Jahrtausendwende“

Der deutsche Vermögensverwalter Flossbach von Storch hat ein Büro in Wien eröffnet. Firmenmitgründer Kurt von Storch erklärt seine Investmentphilosophie und wieso er in den Aktienmärkten derzeit viel Risiko sieht.

Von Hans-Jörg Bruckberger

01.04.2025
Exklusiv für GEWINN-Abonnenten

Es ist ein stattliches Büro in bester Wiener Innenstadtlage, das vor Kurzem eröffnet wurde. Und zwar vom Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch. GEWINN nutzte die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Firmenmitgründer Kurt von Storch.

GEWINN: Was verschafft Wien die Ehre einer eigenen Niederlassung?

Von Storch: Ehrlich gesagt war das längst überfällig. Österreich ist ein sehr wichtiger Markt für uns. Mittlerweile betreuen wir dort ein Vermögen von rund zwei Milliarden Euro. Wir wollen vor Ort sein – nah an unseren Kunden und Vertriebspartnern.

Flossbach von Storch 

Kurt von Storch hat das Unternehmen 1998 gemeinsam mit Bert Flossbach, den er aus der Studienzeit kannte, gegründet – damals mit vier Mitarbeitern, heute sind es mehr als 350. Im Jahr 2007 begann man, Publikumsfonds anzubieten. Mit rund 70 Milliarden Euro Assets under Management ist Flossbach von Storch heute der größte bankenunabhängige Vermögensverwalter Deutschlands. 

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