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Diese Branchen haben den Markt heuer bewegt
An Europas Börsen gibt es heuer Grund zur Freude, wobei sich verschiedene Branchen höchst unterschiedlich entwickelt haben.
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Aktienmärkte

Diese Branchen haben den Markt heuer bewegt

Europas Aktienmärkte haben Anlegern 2025 Freude bereitet. GEWINN zeigt, was – und vor allem wer – dahintersteckt. 

Von Hans-Jörg Bruckberger

03.12.2025
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Das Börsenjahr 2025 neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu, und es war bis dato ein sehr erfreuliches. Der April war wegen der von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle ruppig, aber danach fanden die internationalen Kapitalmärkte wieder zurück in die Erfolgspur. Insbesondere europäische Aktienmärkte bereiteten Anlegern Freude, sie machten nach jahrelanger Underperformance gegenüber den US-Börsen wieder Boden gut.

Einzelne Märkte wie die Börsen in Griechenland, Spanien oder – sehr erfreulich – auch Wien legten mehr als 30 Prozent an Wert zu. Der deutsche Leitindex DAX lag zu Redaktionsschluss dieses Newsletters etwa 18 Prozent im Plus, was immer noch eine sensationelle, über dem langjährigen Durchschnitt liegende Jahresbilanz ist. Das gilt auch für den Stoxx Europe 600, wenn man so will, das europäische Pendant zum US-Leitindex S&P 500: Diesfalls summiert sich das bisherige Jahresplus auf rund 13 Prozent. Auf Total-Return-Basis, also inklusive Dividenden, sind es um die 30 Prozent, die der Index an Wertgewinn lukriert hat.

Die stärkste Branche des Jahres 

Interessant sind ein genauerer Blick auf den Kurszettel und eine Analyse, was hinter den erwähnten Kursaufschlägen steckt. Die mit Abstand beste Branche waren die Banken, ein entsprechender Subindex hat seit Jahresbeginn auf US-Dollarbasis mehr als 80 Prozent an Wert gewonnen. Zu den Überfliegerbranchen zählen auch zwei, die traditionell eher als konservativ, sprich als eher stabile Aktien mit attraktiven Dividenden und weniger als Kursraketen gelten: Versorger und Versicherer haben seit Jahresbeginn im Schnitt mehr als 40 Prozent an Wert gewonnen. Ebenfalls stark: die Bereiche Energie und Bau und Baumaterialien.

Tabelle Das Börsenjahr 2025 neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu, und es war bis dato ein sehr erfreuliches. Der April war wegen der von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle ruppig, aber danach fanden die internationalen Kapitalmärkte wieder zurück in die Erfolgspur. Insbesondere europäische Aktienmärkte bereiteten Anlegern Freude, sie machten nach jahrelanger Underperformance gegenüber den US-Börsen wieder Boden gut.   Einzelne Märkte wie die Börsen in Griechenland, Spanien oder – sehr erfreulich – auch Wien legten mehr als 30 Prozent an Wert zu. Der deutsche Leitindex DAX lag zu Redaktionsschluss dieses Newsletters etwa 18 Prozent im Plus, was immer noch eine sensationelle, über dem langjährigen Durchschnitt liegende Jahresbilanz ist. Das gilt auch für den Stoxx Europe 600, wenn man so will, das europäische Pendant zum US-Leitindex S&P 500: Diesfalls summiert sich das bisherige Jahresplus auf rund 13 Prozent. Auf Total-Return-Basis, also inklusive Dividenden, sind es um die 30 Prozent, die der Index an Wertgewinn lukriert hat.   Die stärkste Branche des Jahres  Interessant sind ein genauerer Blick auf den Kurszettel und eine Analyse, was hinter den erwähnten Kursaufschlägen steckt. Die mit Abstand beste Branche waren die Banken, ein entsprechender Subindex hat seit Jahresbeginn auf US-Dollarbasis mehr als 80 Prozent an Wert gewonnen. Zu den Überfliegerbranchen zählen auch zwei, die traditionell eher als konservativ, sprich als eher stabile Aktien mit attraktiven Dividenden und weniger als Kursraketen gelten: Versorger und Versicherer haben seit Jahresbeginn im Schnitt mehr als 40 Prozent an Wert gewonnen. Ebenfalls stark: die Bereiche Energie und Bau und Baumaterialien.
Banken, Versicherer, Energie und Versorger – das sind seit Jahresbeginn die besten Branchen an Europas Börsen. Selbst die vergleichsweise schwache Chemiebranche brachte eine zweistellige Rendite ein.

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