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Die Wahrheit über den Aktiencrash von 1929
Der Börsencrash 1929 stellt sich – wenn man es genau nimmt – als nicht ganz so schlimm dar, wie vielfach behauptet wird.
© APA/Scherl/SZ-Photo/picturedesk.com

Kommer spricht Klartext

Die Wahrheit über den Aktiencrash von 1929

Schlechte Nachrichten haben derzeit (an der Börse) wieder Hochkonjunktur. Doch bei genauerer Betrachtung ist vieles nicht so katastrophal, wie es auf den ersten Blick scheint.

Von Gerd Kommer in Kooperation mit Felix Grossmann

16.11.2022
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In den Medien regnet derzeit wieder ein besonders heftiger Monsun schlechter Nachrichten auf uns als Bürger und Privatanleger herab: Rekordinflation, Rezessionsgefahr, Krieg in Osteuropa und mehr allgemeiner Politikfrust denn je. Auch auf dem Aktienmarkt verlief das Jahr 2022 bisher nicht gut. So stand der Weltaktienindex MSCI World Ende September gegenüber seinem letzten Hoch vom 4. Jänner 2022 in Euro gerechnet bei minus 14 Prozent.

Jahrhundertcrash

Und immer dann, wenn es an den Börsen nach unten geht, begegnen wir unweigerlich irgendwo dem Hinweis auf den „Jahrhundertcrash“ vor 93 Jahren. Der Aktienmarkt begann im September 1929 einzubrechen und läutete die „Great Depression“ von 1929 bis 1937 ein – die schwerste Wirtschaftskrise in den vergangenen 120 Jahren und vielleicht sogar noch darüber hinaus.

Auch der begleitende damalige Börsencrash gilt als der schlimmste seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Diesbezüglich wird in der Regel von 89 Prozent Kurseinbruch und 25 qualvollen Jahrenbis zur vollständigen Erholung im November 1954 berichtet. 

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