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Employer Branding
Die Jobbotschafter kommen
„Bring a friend“ stand auf der Postkarte, die Mitarbeiter des Personaldienstleisters Manpower vor gut 20 Jahren bei ihrer Gehaltsabrechnung fanden. Gegen eine kleine Prämie sollten sie Freunde und Bekannte dazu animieren, sich zu bewerben. Die einfache Überlegung: Die Mitarbeiter kannten ihr Unternehmen und wussten, wer dazu passt und wer nicht. Im eigenen Interesse würden sie nur verlässliche Freunde empfehlen.
Nie gab es eine kostengünstigere Personalwerbung. „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“-Programme gibt es immer noch, sie heißen nur zeitgeistiger. Jobbotschafter, Ambassadors, Testimonials oder Influencer sind ein unverzichtbarer Teil jedes Employer Brandings. Manche Konzepte legen den Fokus auf Marke und Image, andere offen auf das Recruiting. Hier gibt es quasi keine Vorgaben. Ann Kathrin Blanke ist eine solche Jobbotschafterin. Beim Bundesrechenzentrum (BRZ) ist sie im SAP Solution Management tätig und feierte eben ihr einjähriges Jubiläum. Im Zuge ihrer Einschulung fragte sie Kollegen der Kommunikationsabteilung nach Möglichkeiten, das SAP-Kompetenzzentrum sichtbarer zu machen. Gesucht, gefunden: In Abstimmung mit Human Resources – HR und Communications arbeiten hier immer Hand in Hand – nahm man sie umgehend in das Jobbotschafter-Programm auf. „Ich kannte das von meinem letzten Arbeitgeber. Ich war sofort dabei.“
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