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Deutsche Börse: Kräftige Erholung, aber keine Euphorie
Die Frankfurter Börse konnte in den vergangenen Monaten einige der Verluste aus dem Vorjahr aufholen.
© Frankfurter Börse/Thorsten Jansen

Aktienmarkt Deutschland

Deutsche Börse: Kräftige Erholung, aber keine Euphorie

Nach den kräftigen Kurseinbrüchen im Vorjahr setzte der deutsche Aktienmarkt ab Oktober 2022 zu einer kräftigen Erholung an. Langfristig sind die Aussichten durchaus positiv, sobald sich einige aktuelle Nebelfelder lichten.

Von Franz Gschiegl

02.02.2023
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2022 war die Kursentwicklung – wie fast überall weltweit – auch für die Unternehmen an der Frankfurter Börse tiefrot. So lag der deutsche Leitindex DAX am Jahresende um 12,4 Prozent tiefer als zu Jahresbeginn. Deutlich abgemildert wurde das Minus im Kalenderjahr 2022 durch die Erholung, die im Herbst 2022 einsetzte und bis zum Redaktionsschluss Mitte Jänner 2023 ein beachtliches Plus von 26 Prozent brachte.

Die wesentlichen Belastungsthemen aus dem Vorjahr wie der Krieg in der Ukraine und die Eintrübung der geopolitischen Lage, die Zinswende, die Konjunkturabflachung, die „explodierende“ Inflation, die Energiekrise, die Pandemie, die Diskussion um eine mögliche Deglobalisierung und der Klimawandel hatten zwar zu entsprechenden Erschütterungen geführt, aber nach den Kursrückgängen doch wieder optimistische Anleger angelockt. Euphorie kommt dabei unter Anlegern keineswegs auf – was tendenziell als positives Zeichen zu sehen ist.

Jetzt stellen sich viele die Frage, ob die bekannten Belastungsfaktoren damit schon im Kursniveau eingepreist sind. Müssen wir mit einer Verschärfung der Rahmenbedingungen rechnen, etwa mit einer tieferen Rezession, anhaltender Inflation, einer Zuspitzung der geopolitischen Lage oder kommt es zu erfreulichen Überraschungen, z. B. Ende des Kriegs in der Ukraine, besseren Konjunkturdaten, einer niedrigeren Inflationsrate, rückläufigen Energiepreisen etc.?

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