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Der Hype um den Sonnenstrom vom Balkon
Ohne Vergütung für überschüssigen Strom und ohne Speichermöglichkeit eignen sich Mini-PV-Anlagen nur für Haushalte, die tagsüber Strom verbrauchen
© Solmate

Test: Mini-PV-Anlagen

Der Hype um den Sonnenstrom vom Balkon

Sie sind entweder ausverkauft oder haben monatelange Lieferzeiten, und die Preise haben sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Zahlt sich jetzt noch die Anschaffung eines Balkonkraftwerks aus?

Von Herwig Wöhs

30.05.2022
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Am Balkon aufhängen oder im Garten aufstellen oder am Garagendach auflegen, in die Steckdose einstecken und den selbst produzierten Sonnenstrom verbrauchen. Die Einstiegshürden für ein  Balkonkraftwerk sind niedrig. Für die Installation bedarf es keines Elektrikers. Auch wenn die Önorm E8001-4-712 eine feste Verbindung vorsieht (ohne Stecker), werden die Anlagen für Österreich mit einem einfachen Schukoste­cker angeboten. Intelligente Steckdosen wie die Fritzbox messen den Ertrag des Balkonkraftwerks und stellen die Daten auch grafisch dar.

Bis maximal 0,8 Ki­lowatt peak (in Deutschland max. 0,6 kWp) darf der mitgelieferte Wechselrichter ins Netz einspeisen. Strom, der nicht sofort im Haushalt verbraucht wird, wird allerdings verschenkt. Die einfachen Balkonkraftwerken werden auch ohne Speichermöglichkeit des erzeugten Stroms geliefert. Somit eignen sie sich vor allem für Haushalte, die tagsüber, wenn die meiste Sonne scheint, Strom verbrauchen. Der erzeugte Strom wird zwar ins Netz eingespeist, sie haben aber nichts davon, nur ihr Stromlieferant freut sich über die geschenkten Kilowattstunden.

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