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Das Frittagessen
Das Ukiyo auf der Wiedner Hauptstraße – was hier an Frühstücksköstlichkeiten serviert wird, ist schlicht sensationell
© Ukiyo Vienna

Essen

Das Frittagessen

Der Begriff „Frittagessen“ existiert natürlich nicht und ist bloß eine Wortschöpfung, die sich aus Frühstück und Mittagessen zusammensetzt. Besser bekannt und auch tatsächlich existent ist der Begriff „Brunch“, er entstand im Laufe des 18. Jahrhunderts in Großbritannien und setzt sich aus den Worten „breakfast“ und „lunch“ zusammen. Die Briten verstanden es schon früh in ihrer Geschichte nicht nur ihren Nachmittag, sondern auch den Morgen kulinarisch zu beleben.

Von Gabriel Gantenbein

03.03.2022
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Gute Brunch-Adressen gibt es natürlich viele, fast jedes bessere Hotel hat ein entsprechendes Angebot im Programm. GEWINN präsentiert diesmal aber etwas ausgefallenere oder weniger bekannte Lokalitäten.
So wie das „Augustin“ in der Märzstraße im 15. Bezirk Wiens. Schon vor der Pandemie hat man im „Augustin“ auf Brunch umgestellt (das Lokal existiert tatsächlich schon seit 150 Jahren), davor galt es lange Zeit als beliebter Szene- und Künstlertreff.
Jetzt kann man dort wunderbar brunchen. Frühstück gibt’s Samstags, Sonntags und Feiertags von 9 bis 15.30 Uhr. Das Angebot ist groß und wird der Übersicht wegen in verschiedene Menüs unterteilt. „Farmers Starter“ etwa kommt mit Beinschinken, Cheddar- und Heumilchkäsesticks, Mühlviertler Topfenkäse und weichem Ei. Beim „Fjord“-Frühstück steht Räucherlachs, Babyspinat und Schaffrischkäse im Mittelpunkt, bei „Istanbul“ ist es Schafskäse, Humus und Fladenbrot und wer dann immer noch nicht genug hat, kann die Frühstücksplatte mit Porridge, Avocados, Bowls oder Brooklyn Cheesecake ergänzen.


Als Brunchlokal wird das „Augus­tin“ noch als Geheimtipp gehandelt. Ähnliches gilt für das „P’AM Roastery“, eine winzige Cafe-Bar ganz in der Nähe der Mariahilfer Straße. Neben diversen Kaffeeraritäten, köstlichen Bagels und hausgemachten Süßspeisen werden auch hier von 7.30 bis 13 Uhr unterschiedliche Brunch-Menüs angeboten, manche davon so üppig, dass mitunter ein Vormittag gar nicht ausreicht. Besonders erfreulich: neben den bekannten Kaffeevariationen die mitunter recht ausgefallenen wie „Caramel Macchiato“ oder „Rote Rübe Latte“.
Wer hingegen schon bei der Wahl des Ortes das Ungewöhnliche sucht, der ist im „Cafe Gloriette“ gut aufgehoben. Schließlich ist der Platz hoch oben über dem Schloss Schönbrunn mit sagenhafter Aussicht über die Stadt alles andere als langweilig. Gefrühstückt wird hier zwischen 9.00 und 11.30 Uhr, vier reichhaltige Menüs stehen dafür zur Auswahl. Klassisch das „Wiener Frühstück“, kaum zu bewältigen das „Gloriette Frühstück“ mit allem, was das Brunch-Buffet hergibt. Insgesamt wohl einer der schönsten Frühstücksorte in ganz Wien.
 

Wer schon bei der Wahl des Ortes das Ungewöhnliche sucht, der ist im „Cafe Gloriette“ gut aufgehoben, mit sagenhafter Aussicht© Cafe Gloriette
Vergleichsweise neu unter den Brunch-Adressen ist das „Chez Bernard“ von Szene-Gastronom Bernd Schlacher © Oliver Jiszda

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