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Das Comeback der Einhörner© Anna Orsulakova – GettyImages.com, sudhaben sachapara – GettyImages.com

Die Wertvollsten Start-ups

Das Comeback der Einhörner

Die Flaute auf dem Markt der milliardenschweren Start-ups ist vorbei. Das sind die Hintergründe und Gründe für den neuen Unicorn-Boom.

Von Friedrich Ruhm

03.06.2025
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Warum nennt man Einhörner Einhörner? Richtig: weil sie so selten sind, dass es Menschen gibt, die glauben, dass Unicorns, wie diese Wesen auf Englisch genannt werden, gar nicht existieren …

Die Rede ist von Start-ups mit einer Bewertung von mindestens einer Milliarde US-Dollar oder Euro. Und tatsächlich war bis vor rund zehn Jahren die Wahrscheinlichkeit, einem erst gegründeten Unternehmen zu begegnen, das derart viel wert ist, so gering wie die Chance, ein Einhorn zu treffen.

Der rasante Aufstieg der Unicorns

Den Begriff Unicorn hatte erstmals die Venture-Capital-Investorin Aileen Lee im Jahr 2013 verwendet. Damals konnten weltweit gerade einmal 39 Start-ups mit einer derart hohen Bewertung identifiziert werden. 2015 waren es bereits mehr als 100, 2018 rund 300 und 2020 mehr als 500. 

Ende 2024 zählte das Marktforschungs- und Analyseunternehmen CB Insights aus den USA, das einen Unicorn-Tracker betreibt, 1.258 Einhörner (siehe Kasten). Mit einer Bewertung von 350 Milliarden US-Dollar wird dort das US-amerikanische Raumfahrtunternehmen SpaceX als wertvollstes Unicorn geführt. Auf Platz zwei findet sich mit einer Bewertung von 300 Milliarden US-Dollar Bytedance aus China, hierzulande vor allem für seine App Tiktok bekannt. Ebenfalls mit 300 Milliarden Euro bewertet werden OpenAI und sein KI-gestützter Sprachassistent ChatGPT.

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