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„Bei der EVN sehen wir viel Verbesserungspotenzial“
Klaus Umek ist ein aktiver Investor. Er versucht mit Hilfe einer Beteiligung die Strategie eines Unternehmens zu beeinflussen.
© Hans-Jörg Bruckberger

Interview mit Klaus Umek

„Bei der EVN sehen wir viel Verbesserungspotenzial“

Klaus Umek mischt mit seinem Vermögensverwalter Petrus Advisers gerne Unternehmen auf. ­Aktuell beschäftigt er sich unter anderen mit der EVN. Aber auch die Immofinanz ist für den Investor seit Neuestem wieder ein Thema. 

Von Hans-Jörg Bruckberger

03.05.2023

GEWINN: Sie suchen Unternehmen, die irgendwo Defizite haben und unterbewertet sind, und versuchen dann aktiv, deren Strategie zu beeinflussen. Aktuell ist das bei der EVN der Fall. Wieso sind Sie dort eingestiegen?

Umek: Wir suchen Chancen – Unternehmen, bei denen man etwas bewegen und verbessern kann. Und da sehen wir bei der EVN eine Menge. Der EVN-Konzern wird an der Börse mit etwa 3,8 Milliarden Euro bewertet. Nun ist aber allein die Beteiligung am Verbund schon etwa 3,5 Milliarden Euro wert. 2022 war die Marktkapitalisierung abzüglich der Verbund-Beteiligung teilweise sogar negativ! Dabei hat der Konzern ja einiges zu bieten, erwirtschaftete 2022 ein Ebitda von 755 Millionen Euro und ist in einem regulierten Geschäft mit stabilen Erträgen tätig.

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