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Warum Anleger nicht nur auf Wachstumsaktien setzen sollten
In den vergangenen Jahren schnitten Aktien wachstumsstarker Unternehmen deutlich besser an der Börse ab. Dennoch sollten Anleger nicht alles auf eine Karte setzen und auch Substanzaktien beachten.
© Illustration: Chat GPT4, Bearbeitung: GEWINN

Value- vs. Growth-Aktien

Warum Anleger nicht nur auf Wachstumsaktien setzen sollten

Nach Jahren starker Zuwächse bei Growth-Aktien sind derzeit Value-Aktien sehr günstig zu haben. Dennoch sind sie bei Anlegern kaum beliebt – zu Unrecht, meinen Experten.

Von Clemens Peleska

09.04.2024
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An der Börse werden Aktien grob in zwei Kategorien eingeteilt, die oftmals in Konkurrenz zueinander stehen: Value-Aktien (Substanzaktien) und Growth-Aktien (Wachstumsaktien). Bei den Substanztiteln handelt es sich in der Regel um Aktien von etablierten Unternehmen aus traditionellen Bereichen der Wirtschaft, die bereits bewiesen haben, dass sie über ein lukratives Geschäftsmodell verfügen. Gewinne werden üblicherweise zu großen Teilen durch Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet. Typische Branchen sind Automobil-, Lebensmittel-, Energie- oder Finanzindustrie.

Bei Aktien aus der Kategorie Growth geht es vor allem um Potenzial in der Zukunft. Umsatz und Gewinn dieser Unternehmen sollen in den nächsten Jahren stark wachsen, was sich meist in hohen Bewertungen widerspiegelt. Die oftmals jungen Unternehmen benötigen hohe Investitionssummen, um ihr innovatives Geschäft aufzubauen. Viele Wachstumstitel stammen aus der Technologiebranche, wo neue Entwicklungen und Zukunftshoffnungen großes Interesse bei Investoren wecken.

Ein entscheidender Unterschied zwischen Value und Growth ist die Bewertung an der Börse. Ein typisches Substanzunternehmen hat ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und eine hohe Dividendenrendite. Bei Wachstumstiteln ist das genau umgekehrt. Growth-Aktien sind in der Regel bedeutend höher bewertet als Aktien aus der Value-Kategorie. Aber nicht immer kann eine Zuordnung in diese groben Aktienkategorien getroffen werden. Ein gutes Beispiel dafür ist das Unternehmen Apple. Dieses kann je nach Sichtweise sowohl als Value- als auch als Growth-Investment durchgehen.

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