Hauptinhalt

Studie

Unternehmensgründungen legen zu

Von Michaela Schellner

17.08.2023
Businessfrau drückt auf roten Button
Im ersten Halbjahr 2023 stieg die Zahl der Unternehmensgründungen um plus 7,7 Prozent auf 19.616.© Andrey Popov - GettyImages.com

Das erste Halbjahr 2023 lässt in Sachen Betriebsgründungen mit einer erfreulichen Bilanz aufhorchen. Konkret wurden laut vorläufigen Daten der Wirtschaftskammer Österreich in der Alpenrepublik 19.616 Unternehmen (+7,7 %; ohne Personenbetreuer) auf den Weg gebracht – ein gutes Viertel davon (4.943) in der Bundeshauptstadt.

Besonders viele neue Betriebe waren in den Branchen Tourismus und Handel zu verzeichnen. Ein Plus gab es auch bei den persönlichen Dienstleistern sowie bei Freizeit- und Sportbetrieben, die bekanntlich während der Corona-Pandemie besonders gelitten haben. Der Digitalisierungsschub hat zudem Neugründungen bei IT-Dienstleistern beflügelt. Wenige neue Betriebe wurden im Industriebereich gezählt.

Interessant ist auch das Alter der Gründer, das im Schnitt bei 36,3 Jahren liegt. Zu bemerken sei auch ein steigender Anteil von rund zwei Prozent bei den unter 30-Jährigen.

Als Grund sich selbstständig zu machen wird mit 70,8 Prozent der Wunsch sein eigener Chef zu sein angeführt. Auch die flexible Zeiteinteilung und Lebensgestaltung (70,2 %) spiele laut WKÖ eine entscheidende Rolle.

Weitere Artikel

Porträt CEO Bernd Hake

„Wir streben ein zweistelliges Umsatzplus an“

Der Kinder- und Jugendfahrradhersteller Woom hat sich vom Geheimtipp zum Marktführer in Europa...

Weiterlesen: „Wir streben ein zweistelliges Umsatzplus an“

Maistra City Vibes – Zagreb von seiner besten Seite

Der Reiz von Zagreb liegt im Rhythmus des Lebens in der Stadt. Geschichte und Moderne verschmelzen...

Weiterlesen: Maistra City Vibes – Zagreb von seiner besten Seite
Fassade Royal Bank of Canada mit LogoExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Kanada – eine Alternative zum US-Markt?

Seit Jahresbeginn hat der ansonsten eher schwächere kanadische Aktienmarkt den großen Bruder im...

Weiterlesen: Kanada – eine Alternative zum US-Markt?