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Steuer-Guide für Anleger 2025
Österreichische Plattformen und Broker behalten automatisch 27,5 Prozent KESt ein, wenn Kryptowährungen in Euro getauscht werden – sofern sie vor dem 1. 3. 2021 gekauft wurden.
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So werden Wertpapiere, Fonds, Bitcoin und Co. versteuert

Steuer-Guide für Anleger 2025

Bevor Sie die letztjährige Steuererklärung angehen und überlegen, ob man irgendwo Quellensteuer zurückholen kann, ein großer Überblick: Wie werden Kursgewinne, Zinsen, Dividenden und Gewinne aus Kryptowährungen versteuert – was passiert
automatisch, und wo ist etwas selbst zu tun?

Von Michael Kordovsky

07.01.2025
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Lässt man sein Geld auf einem Sparbuch, Sparkonto oder Bausparer liegen, kann man sich getrost zurücklehnen. Zinsen aus Sparguthaben bei österreichischen Banken sind schließlich endbesteuert. Das bedeutet, dass die Kapitalertragsteuer (KESt) in Höhe von 25 Prozent von der Bank automatisch abgeführt wird.

Aufpassen heißt es hier nur, wenn man höheren Sparzinsen bei ausländischen Banken nachjagt. Denn mit Ausnahme der französischen Renault Bank direkt, welche die KESt freiwillig an den heimischen Fiskus leitet, muss man sich ansonsten Jahr für Jahr selbst um die Abführung im Rahmen der Steuererklärung (Anhang für ­Kapitalerträge E1kv) kümmern, wenn man in Österreich steuerpflichtig ist. Ausländische Einkünfte sind dann in die Steuererklärung aufzunehmen, sobald diese 22 Euro übersteigen. „Würde eine Veranlagung zum Regelsteuersatz allerdings zu keiner Steuerpflicht führen, weil das Gesamteinkommen unter bestimmten Grenzen liegt, entfällt diese Verpflichtung“, ergänzt Helmut Moritz, Steuerberater in Wien.

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