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Porträt Gerd Kommer© Gerd Kommer Invest GmbH/Tanja Alde

Kommer spricht Klartext

So wird bei Private Equity die Rendite überhöht dargestellt

Das sogenannten „Cash Drag Problem“ führt dazu, dass aus Sicht der Anleger die Renditen von ­Private Equity und anderen alternativen Investments niedriger ausfallen als vom Anbieter angegeben.

Von Gerd Kommer und Luca Stagnitti

28.01.2025
Exklusiv für GEWINN-Abonnenten

Wenn es um das vorteilhafte Präsentieren historischer Renditen ihrer Finanzprodukte und Anlagestrategien aus der Vergangenheit geht, ist die Finanzbranche sehr kreativ. Beinahe jede denkbare Trickserei einschließlich systematischen Rosinenpickens bei Datentypen oder Zeiträumen und manipulativer Weglassungen wird genutzt, um die eigene Renditebilanz besser darzustellen, als sie tatsächlich ist.

Eine spezielle Mogelmethode, um die es im vorliegenden Beitrag geht, kommt in dem seit einigen Jahren stark wachsenden Anlagesegment Private Equity umfassend zur Anwendung. Was Private Equity (kurz „PE“) ist und welche Rendite-Risiko-Kombination man von PE-Investments erwarten kann, haben wir in einem früheren Blog-Beitrag mit dem Titel „Private Equity – Wunsch und Wirklichkeit“ erläutert.

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