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Power-Stromer
Kia EV6 GT
© Kia

E-Autos

Power-Stromer

Es tut sich etwas im Elektrosegment – vor allem an seiner Spitze: Mit Kia bricht erstmals ein Volumenhersteller in die Oberliga ein. Ein Koreaner auf Augenhöhe mit Porsche, BMW, Audi oder

Mercedes-AMG? Neue Technik macht es möglich.

Von Stefan Pabeschitz

02.11.2022
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585 PS. 700 Newtonmeter Drehmoment. 260 km/h Topspeed. 3,5 Sekunden für den Hundertersprint. Wer solche Kennzahlen notorisch nach Stuttgart, München oder Ingolstadt verortet, lag bis vor Kurzem meis­tens richtig. Nun nicht mehr: Es sind die Eckdaten des Kia EV6 GT und mit einigen davon schlägt er sogar die deutschen Platzhirsche.

Die Nivellierung der Markenhierachien war eine der Prognosen für die Entwicklung der E-Mobilität – jetzt ist sie Realität. Die ­Ursache war absehbar: Um bei thermischen Motoren und Schalt- oder Automatikgetrieben premiumtauglich zu werden, braucht es Jahrzehnte – auch hier mag die Aufholjagd der Koreaner vom Budget- zum Qualitätshersteller als Exempel dienen. Auf der Elektro-Schiene gelingt sie wesentlich schneller – der EV6 ist erst das dritte E-Fahrzeug von Kia, hat heuer bereits die Auszeichnung als „Auto des Jahres“ eingeheimst und bricht nun mit der GT-Variante ungeniert ins ­Revier der Oberliga ein.

Und das nicht nur mit den nackten Leistungsdaten, sondern auch in allen praktischen Talenten wie Handling, Bremsen, Trak­tion, vor allem aber mit einem wichtigen Detail: der beliebigen Replizierbarkeit des Leistungsabrufs.
Genau an diesem Faktor scheiterten bisher schon Tesla-Modelle, aber auch andere Stromer im gehobenen Leistungssegment: Bei Testfahrten wechselten sie nach wenigen Kickdowns – also wenn der Fahrer so richtig ins Gaspedal steigt – ins Notprogramm, in dem der Fahrer dann mit stark reduzierter Leistung und limitiertem Tempo auskommen muss. Der Grund dafür ist die sonst drohende Überlas­tung eines essenziellen Bauteils: des Inverters. Grund genug, sich das Ding einmal näher anzusehen.

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