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Plattform für mobile Services
Wollen mit Locaverse für Orientierung sorgen: Samuel Fuchs, Mario Märzinger und Michael Pisnyachevskiy.
© Nikita Pisnyachevskiy, Locaverse.at

Start-up

Plattform für mobile Services

Von Michaela Schellner

05.05.2023
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Welcher Physiotherapeut kommt zu mir nach Hause, wer liefert Lebensmittel an meinen Bürostandort, und wer übernimmt Haushaltsdienste in der Wohnung meiner Oma? All diese Fragen beantworten Mario Märzinger (CEO), Michael Pisnyachevskiy (CTO) und Samuel Fuchs (CFO) künftig mit ihrem Start-up Locaverse. Die drei Gründer bieten ab Ende April, Anfang Mai auf der Plattform locaverse.at ­einen Überblick über zahlreiche Dienstleistungen, die je nach Standort – also zu Hause, im Büro oder auch bei Freunden und Verwandten – angeboten werden. Zu finden sind dort ­beispielsweise Anbieter von Warenlieferungen rund um Lebensmittel, Getränke oder Blumen, aber auch jene von mobilen Gesundheitsdienstleis­tungen, Wellness- und Beautyservices oder Reinigungs- und Haushaltshilfen. Gestartet wird mit 50 Branchen in Wien, bis Jahresende will man österreichweit tätig sein. „Hierzulande gibt es 1.200 Branchen und schätzungs­weise 500.000 Unternehmen, die ihre Dienste auch mobil zur Verfügung stellen“, beschreibt Märzinger, der für Locaverse seinen Geschäftsführer­posten beim Lebensmitteldiskonter Penny an den Nagel hängt, das Potenzial am Heimmarkt. Ab 2024 soll die Internationalisierung starten.

Neben einem Überblick für die Nutzer wollen die Gründer vor allem lokale und mobile Dienstleister und Händler fördern. Diese werden kos­tenfrei auf der Plattform gelistet und erhalten so die Möglichkeit, ihren Bekanntheitsgrad zu steigern. Berücksichtigt werden dabei ausschließlich gewerbliche Anbieter. Zum Start fallen für sie keine Kosten an. „Wir wollen als Partner der Klein- und Mittelbetriebe auftreten, weshalb wir auch bewusst keine Verkaufsprovisionen oder Umsatzbeteiligungen verlangen.“ In der Folge wolle man aber einen Betrag für eine präsente Positionierung in den Suchergebnissen einheben, dessen Höhe noch evaluiert wird. Darüber hinaus biete Locaverse noch zahlreiche Weiterentwicklungsmöglichkeiten. So könne man interessierten Dienstleistern in einem zweiten Schritt auch mit bestehenden Softwaretools oder beim Aufbau eines eigenen Onlineshop-Auftritts helfen.

Foto von Handy mit Locaverse am Display
© Locaverse.at

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