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Öffi statt Auto - Die wichtigsten Zukunftsprojekte
Geplante Station der Salzburger Lokalbahn unter dem ­Mirabellplatz: Die ­Züge sollen in Zukunft das Zentrum der Landeshauptstadt in wenigen Minuten unterirdisch durchqueren
© S-Link/Architekturbüro dunkelschwarz

Mobilität und Infrastruktur

Öffi statt Auto - Die wichtigsten Zukunftsprojekte

Bis 2040 soll der Verkehr in Österreich klimaneutral sein. Damit sich das ausgeht, sind schon in diesem Jahrzehnt Milliarden an Investitionen notwendig. Diese bringen auch schnellere Verbindungen für Pendler – von der Salzburger Mini-U-Bahn über die vollautomatische Wiener U5 bis zur neuen Südstrecke der ÖBB.

17.05.2022
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962 Meter. Auf den ersten Blick keine große ­Distanz. Doch dieser knapp einen Kilometer lange Tunnel wird den Auftakt für die Mobilitätswende im staugeplagten Salzburg machen. Denn bei den 962 Metern soll es nicht bleiben. Nach jahrelangen Diskussionen steht fest: Die Festspielstadt bekommt eine Mini-U-Bahn, die große Teile der Innenstadt in nur wenigen Minuten verbinden wird. Dabei handelt es sich um eine Verlängerung der Salzburger Lokalbahn, die schon bisher Pendler aus dem Norden des ­Bundeslandes und dem oberös­terreichischen Bezirk Braunau bis zum Hauptbahnhof bringt. 2023 soll der Baubeginn für den besagten ersten Streckenabschnitt erfolgen. Ein ­Tunnel vom Hauptbahnhof bis zum Schloss Mirabell, der 2026 fertig sein soll. Allein dafür werden wegen der ­gestiegenen Baukosten 200 Millionen Euro veranschlagt. Der weitere Trassenverlauf steht seit Mai fest. Das ­S-Link genannte Projekt wird unter­irdisch bis in den Stadtteil Nonntal zur Universität führen und dabei die Salzach unterqueren. Vom Hauptbahnhof bis zum Mozartsteg in der Altstadt wird man weniger als drei Minuten Fahrtzeit brauchen. Die Planungen für die Verlängerung laufen auf Hochtouren und inkludieren bereits die weitere Streckenführung. Langfristig soll der S-Link bis nach Hallein im Süden führen und damit viele Pendler für den Umstieg auf die Bahn motivieren.

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