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Portrait Stefanie Natascha Lindstaedt
Stefanie Natascha Lindstaedt repräsentiert die IDSA.
© Know-Center GmbH

Institute of Digital Sciences Austria (IDSA)

Neue Linzer „Digitaluni“ stellt Gründungspräsidentin vor

Von Erich Brenner

08.03.2023
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Es kam für viele sehr überraschend, als der frühere Ex-Kanzler Sebastian Kurz quasi aus dem politischen Nichts heraus den Beschluss verkündete, dass (Ober-)Österreich eine neue Technische Universität („Digitaluni“) bekommen soll. Es folgte der übliche Aufschrei der anderen 22 öffentlich finanzierten Unis in der kleinen, aber feinen Alpenrepublik – wie einst beim ins Leben rufen der in Klosterneuburg ansässigen, damals als „Eliteuni“ diskreditierten ISTA (Institute of Science and Technology Austria). „Wozu und wer braucht eine neue Uni? Wer finanziert das? Sicher nicht von unserem Budget …“ – die üblichen Reaktionen halt.

Anfang März 2023 wurde ein, nein, eigentlich wurden zwei Meilensteine in der Gründungshistorie gesetzt. Doch der Reihe nach. Seit Herbst 2022 war der neunköpfige Gründungskonvent (unter dem Vorsitz von Claudia von der Linden, u.a. Vizerektorin für Digitalisierung und Change Management der TU Graz, Geschäftsführende Gesellschafterin der Permion Consulting GmbH Österreich, Vorstand AMEBA Privatstiftung) des Institute of Digital Sciences Austria (IDSA) damit beschäftigt, die Vorbereitungsarbeiten für die Gründung der neuen Universität zu leisten. 15 Personen hatten sich schlussendlich für die Position des Gründungspräsidenten beworben, sieben Wissenschaftler aus dem deutschsprachigen Raum mussten sich einem Hearing stellen. Gewählt wurde Univ.Prof.in Dr.in Stefanie Natascha Lindstaedt (55) zur designierten Gründungspräsidentin des IDSA – und das knapp vor dem Internationalen Frauentag (2. Meilenstein).

Lindstaedt ist aber bei weitem kein weibliches Feigenblatt bzw. keine Quotenfrau in der akademischen Welt der Digitalisierung. Sie ist Professorin für Informatik und Direktorin des Instituts für interaktive Systeme und Datenwissenschaften an der TU Graz. Seit 2011 ist sie Geschäftsführerin des Know Center GmbH Research Center for Data-Driven Business & Big Data Analytics, ein Forschungszentrum für datengetriebene Wirtschaft und künstliche Intelligenz, und Vorstand der vom Know Center ins Leben gerufenen AMEBA Privatstiftung. Zudem ist sie Mitglied des Aufsichtsrats der BKS Bank AG, der DIH SÜD GmbH und der FH Kärnten.

Welche Aufgaben hat eine Gründungspräsidentin? Von der Linden: „Sie leitet und repräsentiert die Universität nach außen. Zu ihren Aufgaben zählt insbesondere die Vorbereitung des operativen Betriebs der Universität. Sie stellt ganz maßgeblich die Weichen für die Struktur, Organisation, Positionierung und Wahrnehmung der Universität sowie deren wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Beitrag in weiterer Zukunft.“

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