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Technik & Tests
Motorola Edge 60 Pro
Hier haben wir das Pro-Modell getestet (ab 445 Euro), bei dem der Überzug der Rückseite und die knalligen Farben Dazzling Blue, Shadow und Grape sofort ins Auge stechen. Keine kalte Glas- oder Metalloberfläche, sondern handschmeichelndes Leder macht das schmale (8,2 mm) und nur 186 Gramm schwere Gerät sehr angenehm zu bedienen.
Das 6,7 Zoll große (P)OLED-Display mit bis zu 120 Hz Bildwiederholgeschwindigkeit zeigt auch im Sonnenlicht scharfe und farbenfrohe Bilder und wölbt sich leicht um die beiden seitlichen Gehäusekanten. Die IP69-Zertifizierung gegen Nässe und Staub ist klassenüblich. Die Kameramodule der Triple-Kamera mit Haupt-, Zoom und Ultraweitwinkellinse (50/10 MP) liefern eine sehr gute Bildqualität, nur der Digitalzoom verpixelt in höheren Zoomstufen deutlich.
Das Updateversprechen nur bis 2029 mag für längerfristig denkende Käufer ein möglicher Minuspunkt sein. Der 6.000-mAh-Akku hält länger als 17 Stunden, und das Beste: Nach einer halben Stunde Ladezeit ist der Akku bereits wieder zu 80 Prozent voll.
Ein gespaltenes Bild liefert die KI-Implementierung, die ein Motorola-Konto voraussetzt. Google Gemini, Perplexity und Copilot werden ebenso wie das von Motorola bevorzugte Llama mit der dedizierten Taste auf der linken Seite aufgerufen. Beim Erstellen einer „Erinnerungsnotiz“ verhaspelt sich die KI, das wird aber durch laufende Updates behoben werden. Schnelles Wi-Fi 6E, eSIM-Option und 5G sind an Bord.



