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Mit diesen Tipps gesund durch den Winter
Richtiger Sauna- und Dampfkammerbesuch samt Nachruhe stärkt die Immunabwehr.
© Yuri_Arcurs – GettyImages.com

Immunabwehr

Mit diesen Tipps gesund durch den Winter

Virenlast und -zahl sind höher denn je. Nicht einmal jene, die bereits einen viralen Infekt hatten, sind vor einer weiteren Infektion sicher. So kann man sich am besten schützen.

Von Andrea Dungl-Zauner

02.01.2023
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Gleich vorweg: Das Einfachste ist regelmäßige Bewegung an der frischen Luft. Das bringt Schwung für den Kreislauf und stärkt die körpereigene Immunabwehr – egal, ob Sie flott gehen, Nordic Walking oder Wintersport treiben.

Fenster öffnen

Viren „lieben“ trockene, warme Luft. Öffnen Sie daher immer wieder einmal für fünf Minuten die Fenster und tanken Frischluft. Wenn Sie dies mit ein bis zwei Minuten Bauchatmung verbinden, werden alle Lungenabschnitte besser belüftet, und Stress wird reduziert. ­Legen Sie dafür Ihre Hände im Sitzen oder Stehen auf den Bauch, spüren Sie mit geschlossenen Augen, wie sich Ihr Bauch beim Einatmen hebt und beim Ausatmen locker in sich zusammensinkt. Dabei werden die Atem­züge langsamer und tiefer.

Ätherische Öle

Sie haben unterschiedlichste Wirksubstanzen. Bei manchen sind viren- und bakterienabtötende sowie entspannende Effekte nachgewiesen.
Im Winter eignen sich besonders ­Majoran, Thymian und Lavendelöl zur Raumbeduftung. Geben Sie je einen Tropfen dieser Öle in eine Wasserschale und stellen Sie diese in die Nähe eines Heizkörpers.

Gesichtsdusche

Eine morgendliche Gesichtsdusche fördert die Durchblutung des Hals-Nasen-Rachen-Raums und hilft, Viren abzuwehren. Klassische Kneippgüsse können sehr hilfreich sein. Wem diese nicht liegen, der kann sich morgens auch drei- bis fünfmal mit einem kühlen Wasserstrahl langsam das Gesicht kreisförmig abgießen.

Sauna und Dampfkammer

Zur Stärkung der Immunabwehr müssen Sie aus Sauna und Dampfbad keinen Härtetest machen. Ein bis zwei Aufgüsse auf der unteren Stufe bei einer Temperatur von maximal 90 Grad genügen. Für die Atemwege ist es besonders gut, wenn man sich ein nasses Taschentuch mitnimmt, auf dem einige Tropfen Pfefferminz-, Eukalyptus- oder Fichtennadelöl sind. In der Sauna sollten Sie sich das Taschentuch leicht unter die Nase halten und die Dämpfe abwechselnd durch Nase und Mund einatmen.
Wichtig: Gönnen Sie sich nach dem Schwitzen in der Sauna eine Nachruhe von mindestens 20 Minuten zur Entlastung des Kreislaufs.

Eine Erkältung bahnt sich an? Heizen Sie die Saunakammer nur auf 60 bis 70 Grad Celsius und erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit durch mehrma­lige Aufgüsse. Schließlich begeben Sie sich mit einem feuchten Tuch (vorher in Pfefferminztee getränkt) in die Kammer. Halten Sie nun das Tuch wie einen Schirm vor das Gesicht und atmen Sie die Dämpfe des Pfefferminztees ein. Bei dieser Temperatur hält man es schon 15 bis 20 Minuten aus. Achten Sie bitte darauf, durch den Mund ein- und durch die Nase auszuatmen. Anschließend folgen ein warmes Duschbad und eine Ruhephase von mindestens einer halben Stunde.

Heißes Fußbad

Füße in ein Schafferl – am besten steht dieses in einer Badewanne – stellen und langsam stetig warmes Wasser während 20 Minuten zugießen. Danach die Füße in dicke Socken oder unter die Bettdecke stecken.

Propolis und Echinacin

Wenn Ihnen das alles zu mühsam ist, ist Propolis, das Kittharz der Bienen, wegen seiner desinfizierenden und die Abwehr kräftigenden Wirkung ­eine wertvolle Hilfe. Besonders bei entzündlichen Prozessen im Nasen-, Mund- und Rachenraum ist es eine ­optimale Hilfe. Lutschen Sie vorbeugend mehrmals täglich einige Tropfen Propolis im Mund.
Ähnlich können Sie Echinacin nutzen. Am besten nehmen Sie dreimal täglich 20 Tropfen ein. Vorsicht, mehr ist nicht unbedingt besser, steigern Sie nicht die Dosis in Eigenregie!

Maske tragen

Insbesondere in Innen- oder in öffentlichen Räumen ist das effektiv bei der Reduktion des Infektionsrisikos.

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