Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners
Springe zum Ende des Werbebanners Springe zum Anfang des Werbebanners

Hauptinhalt

Kulinarik à la française
Le Salzgries – ein französischer Klassiker in der ­Wiener Innenstadt.
© Le Salzgries/Florence Stoiber

Essen

Kulinarik à la française

Pâté en croûte, Bouillabaisse, Bœuf bourguignon – in unseren Breitengraden war französische Küche lange Zeit ziemlich unterrepräsentiert. Doch mittlerweile ist das Angebot deutlich größer geworden.

Von Gabriel Gantenbein

01.04.2025
Springe zum Ende des WerbebannersSpringe zum Anfang des Werbebanners

Ein französisches Lokal, das sich seit vielen Jahren gehalten hat, ist das Le Salzgries in der Wiener Marc-Aurel-Straße. Meeresfrüchte in ähnlicher Qualität wie bei dem aus Nizza stammenden Denis König findet man auch in Frankreich nicht an jeder Ecke. Ohne viel Aufsehen und in aller Stille werden dort Gerichte hergestellt wie etwa Kalbskopf (ganz dünn geschnitten) mit Linsensalat und Petersilie, Scheidenmuscheln mit weißem Bohnenpüree oder ein auf den Punkt gegarter ­Zackenbarsch mit Tomaten und Kartoffeln. Königs Küche ist nicht nur handwerklich astrein, neben Klassikern wie Taschenkrebs mit Mayonnaise, Burgunderschnecken oder sautierten Kalbsnieren nach Dijonnaiser Art bietet er auch innovative Gerichte, die Seltenheitswert haben.

Ebenfalls schon seit einiger Zeit versorgt auch das sympathische Léontine im dritten Bezirk die Freunde der französischen Küche mit einschlägiger Kost. Was Küchenchef Nicolas Scandella hier auftischt, ist von erlesener Qualität. Das kommt nicht ganz von ungefähr. Denn Scandella hat unter anderem das Kochen bei Frankreichs Starköchin Anne-Sophie Pic und bei Michel Troisgros gelernt, zuletzt war er im hochdekorierten Le Sauvage in der Schweiz. 2015 eröffnete er dann zusammen mit seiner Lebensgefährtin Ninon Roux das Léontine in Wien. Insgesamt ein unprätentiöses Bistro mit authentisch französischer Küche mit heimischen Produkten und speziellen Edelzutaten aus Frankreich.

Auch in der Ferstel-Passage in der Wiener Innenstadt lässt es sich seit ­Jahren fein französisch schlemmen. Die Küche im Beaulieu sorgt für bekannte Bistro-Klassiker und einige Gerichte der Haute Cuisine – Austern und Champagner inklusive.

Etwas jüngeren Datums ist das Chez Bernard im Dachgeschoß des Hotels Motto von Bernd Schlacher in der Mariahilfer Straße. Vom Frühstück an bietet das Lokal exzellente Kulinarik mit französischem Flair. Hier wird auch eine wunderbare Meeresfrüchteplatte (Plateau de fruits de mer) wie in den Bistros Frankreichs aufgetischt.

Weitere Artikel

Innenansicht Restaurant Döllerer in GollingExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Die Zweitlokale der besten Köche

Zum Stammhaus auch noch ein gutes zweites Lokal: ein Trend, der nicht neu ist, sich aber unter...

Weiterlesen: Die Zweitlokale der besten Köche
Foto von Laurenz Sutterlüty und David RiedlExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Enercube ist das Start-Up des Jahres

Mit ihrer „Plug-and-Play“-Heizalternative zu Öl und Gas gewinnen Laurenz Sutterlüty und David Riedl...

Weiterlesen: Enercube ist das Start-Up des Jahres
Ein Mann und zwei Frauen stehen im Kochgewand ganz in weiß und mit Kochhaube am Kopf jeder mit einem Tablett Lindt-Süßigkeiten nebeneinanderExklusiv für GEWINN-Abonnenten

Lindt erobert die Wiener Innenstadt

Der Schweizer Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli hat im Oktober seinen ersten Flagshipstore in...

Weiterlesen: Lindt erobert die Wiener Innenstadt