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Portrait Wailand© Peter Schmidt

Dr. Georg Wailands Börsentipps

Krieg zwischen Israel und Iran: Börsen zuckten nur kurz

Die Welt erzittert vor einem riesigen Krieg zwischen Israel und dem Iran – doch die Börsen kehren nach einem kurzen Ruck wieder in die Normalspur zurück.

Von Georg Wailand

17.06.2025
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Wie sich die Märkte entwickeln

Natürlich ist der Konflikt zwischen Israel und dem Iran brandgefährlich, aber die Hoffnung auf eine Beruhigung lebt noch. Am schnellsten haben der Ölpreis und die Notierung für Gold reagiert, vor allem beim Öl hat sich die Szene rasch wieder beruhigt. Investoren können von den Marktschwankungen profitieren, es gibt genug Qualitätsaktien, wo sich ein Einstieg lohnt.

Als Israel mit beängstigender Präzision Ziele im Iran bombardierte und die komplette Führungsspitze des Militärs und des Atomanreicherungsprojekts mit wenigen Schlägen vernichtete, zitterten die Börsen. Aber sie fielen nicht ins Bodenlose, schon nach den ersten Geheimdienstberichten tauchten die Beobachter wieder aus ihren Verstecken auf und warteten die weitere Entwicklung ab. Die hatte es in sich: Zuerst wurde unter anderem der höchste iranische Militärkommandant getötet, vier Tage später erwischte es auch dessen Nachfolger. US-Präsident Trump schaltete sich im Hintergrund ein, da war zweifellos ein kritischer Punkt erreicht. Gelingt es, den Frieden wieder herzustellen und vielleicht gar im Iran ein neues Regime zu installieren, so könnte das für die dortige Bevölkerung die lang ersehnte Freiheit von dem religiösen Zwang bringen. Mit einem Wirtschaftsboom sondergleichen. Genauso wie international auf eine Einigung zwischen Ukraine und Russland „gesetzt“ wird: Da ginge es sofort um Multimilliardenaufträge, statt einer Weltwirtschaftskrise wäre ein neues Wirtschaftswunder denkbar.

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