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Investieren in Megatrends
Themenfonds, die breit gestreut auf die großen Megatrends setzen, eignen sich als Ergänzung zu einem globalen Aktienportfolio.
© ихаил Руденко – GettyImages.co, Ociacian – GettyImages.com, Uwe Moser – GettyImages.com, Cartier

Themenfonds

Investieren in Megatrends

Pictet Asset Management, ein Pionier im Bereich Themeninvestments, präsentierte in der Firmenzentrale in Genf vor einer ausgewählten Runde an Journalisten jene Themenfelder, die derzeit besonders im Fokus stehen. GEWINN war live dabei.

Von Martin Mayer

07.10.2025
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Wenn man in Genf durch die Altstadt spaziert, spürt man sofort, dass es hier sehr viel „altes Geld“ gibt und Tradition eine große Rolle spielt. Auch die Wurzeln der Pictet-Gruppe reichen weit zurück: bis ins Jahr 1805, als die Bank im damals von Frankreich annektierten Genf inmitten einer Umstrukturierung des Finanzsektors gegründet wurde, die auf große Insolvenzen infolge der Französischen Revolution folgte.

Doch bei all der Tradition scheint bei Pictet und insbesondere bei der hauseigenen Vermögensverwaltung der Blick nicht in die Vergangenheit, sondern eher in die Zukunft gerichtet zu sein. Denn Pictet Asset Management legte bereits vor 30 Jahren seinen ersten Themeninvestmentfonds für Biotech-Aktien auf und zählt damit zu den Pionieren beim thematischen Investieren.

Heute verwaltet das Unternehmen in 16 verschiedenen Themenstrategien rund 72 Milliarden US-Dollar und präsentierte zum 30-jährigen Jubiläum eine Auswahl an Megatrends, von denen Anleger profitieren können. Vier dieser Themen gelten derzeit als besonders zukunftsträchtig: Digitalisierung, Robotik, Umwelttechnologien und Premium-Brands.

Digital – der lange Zyklus der künstlichen Intelligenz

„Als ChatGPT im November 2022 online ging, wurde relativ schnell klar, dass das der Beginn eines neuen, langen KI-Technologiezyklus sein würde“, leitete John Gladwyn, Senior Investment Manager bei Pictet Asset Management, die Präsentation ein. Seither habe die Börse auf das Thema mit stark schwankender Begeisterung reagiert – Euphorie und Skepsis wechselten sich ab. Doch unter der Oberfläche entwickeln sich die Fundamentaldaten weiter positiv.

Besonders bemerkenswert sind dabei aus Sicht von Gladwyn die weit überdurchschnittlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung von digitalen Unternehmen: „Während etwa ein Unternehmen aus dem MSCI-All-Country-World-Index im Durchschnitt vier Prozent der Umsätze in Forschung und Entwicklung investiert, sind es bei den digitalen Unternehmen typischerweise 15 Prozent.“ Das würde auch die Grundlage dafür bilden, viel höhere Gewinne zu erwirtschaften als Unternehmen außerhalb dieses Bereichs.

Chart Tencent
Person hält ein Handy mit einem Computerchip von Tencent in der Hand
© Pornpak Khunatorn – GettyImages.com
Der chinesische Internetgigant Tencent ist vielen digitalen Bereichen von sozialen Netzwerken über E-Commerce, Handyspiele und Zahlungssysteme bis hin zu KI-Lösungen aktiv und zählt zu den größten Positionen im Digital-Themenfonds von Pictet.

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