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Konjunktur

Im Jahr des Hasen regiert das Prinzip Hoffnung

Von Hans-Jörg Bruckberger und Robert Wiedersich

31.01.2023
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Frau in Chinas Straßen, trägt eine Maske und schaut auf die Uhr
Die erneute Öffnung Chinas nach den Covid-Lockdowns sollte die Konjunktur ankurbeln.© Kenneth Chow - GettyImages.com

China. Schlimmer geht’s nimmer. Getreu diesem Motto blicken Ökonomen nach China, wo zuletzt düstere Daten präsentiert wurden. Die Wirtschaft wuchs im vierten Quartal 2022 nur um 2,9 Prozent. Im Gesamtjahr 2022 schlugen drei Prozent plus zu Buche, womit das von der Regierung vorgegebene Ziel von rund 5,5 Prozent verfehlt wurde. Parallel dazu ist die Bevölkerung geschrumpft (um 850.000 auf 1,4 Milliarden Einwohner) – und zwar erstmals seit der Ära von Mao Zedong in den 1960er-Jahren. Nach der Kehrtwende der Regierung in Bezug auf ihre Covid-Politik hoffen Volkswirte jetzt aber auf einen konjunkturellen Aufschwung und damit positive Impulse für die gesamte Weltwirtschaft.

„Das vierte Quartal dürfte für die chinesische Wirtschaft die dunkelste Zeit vor der Morgendämmerung gewesen sein“, sagt etwa Aidan Yao, Senior Economist bei AXA Investment Managers. Dies, zumal der größte Teil des Landes auch den Höhepunkt der Covid-Infektionen Ende Jänner oder Anfang Februar überschritten haben sollte. Bei DWS bemüht man sogar die Astrologie: „Der chinesischen Astrologie zufolge soll das nun begonnene Jahr des Hasen Erfolg und Frieden bringen“, sagt Sean Taylor, Chefanlagestratege Asien-Pazifik. Die Aussichten für das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung der Unternehmensgewinne seien tatsächlich „deutlich besser“ als im Jahr 2022.

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