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Hunger nach Rohstoffen
In den Abbau von Kupfer (wie hier am Bild) wurde in den ­vergangenen Jahren nicht ausreichend investiert, um den stark steigenden Bedarf in den kommenden Jahren zu decken.
© Taras Vyshnya vladzetter@gmail.com 2022 - GettyImages.com

So profitieren Anleger vom …

Hunger nach Rohstoffen

Während Energiewende, Megainfrastrukturprojekte, künstliche Intelligenz etc. zu einer „explodierenden“ Nachfrage nach Rohstoffen führen, stagniert das ­Angebot. Experten erwarten daher steigende Preise.

Von Michael Kordovsky

25.06.2024
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Wenn es nach Experten geht, steht uns ein „Jahrzehnt der Rohstoffe“ bevor, in dem eine stark steigende Nachfrage, ausgelöst durch ­einen Investitionsboom in rohstoffhungrigen Bereichen der Wirtschaft, auf ein schwächelndes Angebot trifft. Denn die Investitionen in den Abbau und die Verarbeitung von Rohstoffen wurden in den vergangenen Jahren vielerorts vernachlässigt. Und selbst wenn man jetzt den Bedarf erkennt, kann es oft viele Jahre dauern, bis eine neue Mine gebaut oder eine Quelle ­erschlossen werden kann.

Megaprojekte

Allein die Ankündigung bzw. der Start von sehr ambitionierten Infrastrukturprojekten rund um den Globus lässt auf eine stark steigende Nachfrage nach vielen Rohstoffen in den kommenden Jahren schließen: Saudi-Arabien plant im Rahmen seiner „Vision 2030“ Investitionen von umgerechnet 3,1 Billionen Euro. Geplant sind unter anderem der Ausbau der Infrastruktur mit Industriehäfen, Hochgeschwindigkeitszügen, einem riesigen Flughafen in Riad und der Bau einer Megametropole in der Wüste.

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