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Technik & Tests
Fairphone 6
In der sechsten Auflage gibt’s das modulare Fairphone aus den Niederlanden in den Farben Black, White und Green ab rund 585 Euro. Nachhaltig hergestellt und einfach zu reparieren, gilt das Fairphone als das „grüne“ Smartphone, ein Spezialschraubendreher von Ifixit wird mitgeliefert. Die Rückseite kann wahlweise als Kreditkartenhalter, Fingerschlaufe oder mit Trageband aufgerüstet werden.
Cool ist der neue Dumb-Modus „Moments“, der per seitlichem gelbem Schieberegler aktiviert werden kann und das Smartphone auf bestimmte Funktionen wie zum Beispiel Telefon und Kamerafunktion bzw. Erreichbarkeit nur für bestimmte Kontakte reduziert.
Im Vergleich zum Vorgänger schafft der Akku mit nur 4.415 mAh mit dem sparsamen Snapdragon 7s eine Laufzeit von mehr als 14 Stunden. Das OLED-Display misst nun 6,3 Zoll, liefert aber helle 1.500 Candela (cd/m2) und eine adaptive Bildwiederholrate bis 120 Hertz.
Alternativ zum vorinstallierten nativen Android 15 gibt’s die Option, auf das freie Betriebssystem e/OS umzusteigen, das Upgrade auf Android 16 ist schnell erledigt. Im EU-ECO-Rating erreicht das Fairphone 6 satte 88 von 100 Punkten. Staub- und Wasserdichtigkeit leiden aufgrund der leichten Reparierbarkeit, ein Ersatzakku um 39,90 Euro ist mit wenigen zu lösenden Schrauben einzubauen. Klassengemäß ist die Qualität der Fotoaufnahmen gut, Haupt- (50 MP) und Superweitwinkellinse (13 MP) stammen von Sony.